Mit viel Liebe zum Detail hatten sie aus Blüten, Gräsern, Moos und feiner Rinde christliche Motive geformt. An jedem Blumenteppich war ein Altar errichtet, auf dem Pfarrer Ferdinand Winter die Monstranz platzierte, bevor er das Wort an die Gläubigen richtete.
„Bemüht euch, die Einheit des Geistes zu wahren, denn wir alle haben eine gemeinsame Hoffnung in einen Herrn, in einen Gott und Vater, der in allem ist.“ In den Fürbitten baten die Prozessionsteilnehmer darum, dass sich alle Menschen als Brüder und Schwestern annehmen, dass sie alles tun, was sie im Glauben zusammenbringt. Gemeindereferentin Claudia Czernek begleitete mit den Firmlingen und Messdienern die Fürbitten musikalisch.
Entlang des Prozessionswegs streuten die jungen Gemeindemitglieder Blütenblätter aus, die zu den Blumenteppichen an den drei Altären führten. Die Motive Anker, Kreuz und Herz symbolisierten den Halt durch den Glauben und die Gemeinschaft, das Kreuz steht für das Leiden, das Jesus Christus für die Menschen auf sich nahm und mit dem Herz wird die Liebe dargestellt.
Friedenstaube, Brot und Kelch sind Gaben, von denen die Christen leben. Sie wurden an der zweiten Station dargestellt. Ein großes Rund aus Blüten formte das größte Bild vor dem Rathaus. Dort beteten die Prozessionsteilnehmer für alle Menschen in der Stadt, besonders für jene, die Sorge und Not haben und die Menschen, die ihre Zeit beruflich oder ehrenamtlich in den Dienst anderer stellen. Sorgsam und schonend sollten alle mit der Schöpfung umgehen, sagte Pfarrer Winter abschließend.
mel
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Rubrik: Babenhausen und Umgebung
10.06.2018
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