Erstaufnahme von Flüchtlingen in Babenhausen - Einladung zur Bürgerversammlung

Sozialminister Stefan Grüttner hat heute in Wiesbaden informiert, dass das Land bei der Prüfung und Suche nach festen Unterkünften wieder einen großen Schritt vorangekommen ist. „Wir setzen weiterhin alles daran, die Flüchtlinge bis Winteranfang in feste Unterkünfte unterzubringen.

In Babenhausen konnten wir jetzt die Belegung der ehemaligen US-Kaserne mit bis zu 1.500 Flüchtlingen in der zweiten Novemberhälfte klären. Dort entsteht eine Außenstelle der Hessischen Erstaufnahmeeinrichtung. So soll hessenweit sukzessive die Belegung der Zelte zurückgefahren werden, damit wir Flüchtlingen ein festes Dach über dem Kopf bieten können“, erklärte Grüttner. Der Minister dankte Landrat Peter Schellhaas und Bürgermeister Achim Knoke im Namen der Hessischen Landesregierung für deren Kooperation und Unterstützung in der wichtigen, aber für die Städte nicht immer einfachen Frage der Flüchtlingsunterbringung. Eine Bürgerversammlung ist für Mittwoch, den  28.10. geplant. Der Landrat des Landkreises Darmstadt-Dieburg, Klaus Peter Schellhaas, zeigt sich zufrieden: „Das ist ein gutes Ergebnis unserer gemeinsamen Arbeit. Es ist die richtige Antwort auf die zukünftige Entwicklung der Stadt Babenhausen und eine gute Lösung für die Schutzsuchenden aus den Kriegsgebieten.“ Bürgermeister Knoke freut sich, dass in konstruktiven Gesprächen eine Lösung gefunden wurde, die die Interessen aller Beteiligter berücksichtigt. „Die dringend notwendige Unterbringung geschieht nun parallel zur Kasernenentwicklung“, so der Bürgermeister. Der Sozialminister erinnerte abschließend daran, dass allein in den vergangenen drei Monaten 16 neue und feste Liegenschaften in Hessen ertüchtigt worden sind. „Dieser enorme Kraftakt war nur deswegen erfolgreich, weil alle Beteiligten an einem Strang gezogen und so viele ehrenamtliche Helferinnen und Helfer sowie Hilfsorganisationen, die unermüdlich im Einsatz sind, Großartiges leisten“, so Grüttner. „Die Landesregierung prüft weiterhin zahlreiche Liegenschaften und Unterbringungsmöglichkeiten in ganz Hessen und kommt so nach und nach zu festen Unterkünften. Dabei belegen wir sowohl Kasernen, stellen Holzbauweisen und erwägen auch Containerlösungen und Traglufthallen.“

Pressemitteilung Sozialministerium

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