1956 fand der erste Termin in der Stadthalle statt und wurde seither von Heinz Willand stetig begleitet. Aus anfänglich zwei wurden mittlerweile vier Blutspendetermine, die Willand unermüdlich unterstützte, indem er Urkunden schrieb, Päckchen an die Spendenden verteilte und allgemein die Organisation übernahm.
Helmut Fendt, der 1986 das Amt des Vorsitzenden von Willand übernahm, welcher den Ortsvereinsvorsitz von 1975-85 innehatte, legte den Termin der Ehrung bewusst auf diesen Tag, denn das außerordentliche Engagement sollte nicht ohne öffentliche Ehrung über die Bühne gehen. Freudig verlas und überreichte er die Ehrenurkunde und steckte dem verdienten Ehrenvorsitzenden die Gold-Echt-Rubin Ehrennadel des DRK Blutspendedienstes Baden-Württemberg-Hessen ans Revers.
Willand erzählte, dass sie zu den besten Zeiten Spitzenteilnahms-zahlen von 280 Blutspendern gehabt hätten, wobei damals auch die Amerikaner mindestens einmal im Jahr Blut spenden kamen. Vom DRK Ortsverein erhielt Willand als kleines Dankeschön noch einen „Babenhäuser Batzen“, den er nach eigenem Gutdünken in der Babenhäuser Geschäftswelt einlösen kann. Sichtlich gerührt versprach Heinz Willand, sich ab und an noch blicken zu lassen und danach zu gucken, dass es auch weiterhin gut laufe bei den Spendeterminen. (kb)
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Rubrik: Babenhausen und Umgebung
01.04.2019
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