Auch in diesem Jahr stellte die Veranstaltung erneut eine Herausforderung an die Technik dar. Mit verschiedenen Medien gingen die Teilnehmer an den Start und bei einigen Referaten musste der Referent improvisieren um sein Fachwissen auch entsprechend vorstellen zu können.
Bei den insgesamt neun Referaten konnten sich die rund achtzig Gäste von der Leistungsfähigkeit der Schüler überzeugen und die Vorhersage von Sylvia Kraffczyk, Schulleiterin der Bachwiesenschule, dass „wir heute alle ein kleines Stück schlauer werden“ erfüllte sich schon beim ersten Referat. Das Thema „Kakao“ stellte Giulia Boger von der Schule im Kirchgarten vor (Klasse 3b). Über zahlreiche Informationen und Verwendungsmöglichkeiten informiert sie so umfassend, als würde man in der dritten Klasse nichts anderes machen.
Auch Samuel Ullrich und Joshua Fassing besuchen die dritte Jahrgangsstufe, allerdings in der Bachwiesenschule (3a). Mit einer Computer-Präsentation stellten sie verschiedene Quallen vor und hatten einiges wissenswertes über die faszinierenden Wasserbewohner zusammengestellt.
Theorie und Praxis verknüpften Schüler der Joachim-Schumann-Schule (8/2) mit dem Thema „Schulsanitätsdienst“. Haakon Wolff, Jeremias Frank, Lennart Geese, Anna Heil und Marilena Laganga banden während des Vortrages sogar die Zuhörer ein und demonstrierten neben der Anbringung eines Druckverbandes auch, an einer speziellen „Puppe“, die Herz-Lungen-Wiederbelebung.
Ein englischsprachiges Referat hatten die Schüler der Joachim-Schumann-Schule (6/1) vorbereitet. Mit „Animals in the City“ stellten sie ihr Referat als TV-Talk-Show-Format vor, bei welchem auch Nachrichten und Werbeeinspieler nicht fehlen durften. „I love Foxes, don‘t kill them“ war eine der Botschaften, die lässig verpackt den Gästen unterhaltsam dargeboten wurde.
Tobias Kny stellte sein Hobby „Kanus“ vor. Er informierte über die verschiedenen Wassersportarten und präsentierte die Unterschiede von Kajak und Kanadier sehr anschaulich. Das erforderliche Equipment hatte er für das Referat miteingepackt und stellte die einzelnen Ausrüstungsgegenstände fachkundig und souverän vor.
Emilia Eckert und Myles Gajda von der Markswaldschule stellten „Fledermäuse“ vor. Sie berichteten, dass von den fünfundzwanzig in Deutschland lebenden Arten in Langstadt elf Arten eine Heimat haben. Anhand eines Schaubildes stellten sie sowohl die größte als auch die kleinste Fledermausart vor und präsentierten abschließend einen Nistkasten der insbesondere in der heutigen Zeit eine gute Nistmöglichkeit für diese faszinierenden Tiere bietet.
Isabel Mahr von der Bachgauschule präsentierte ihr Referat „Why do we still care about Shakespeare“ in englischer Sprache und stellte nicht nur das Leben und die Werke eines der bedeutendsten Dichter der Weltliteratur vor, auch seinen Einfluss auf das Theater und die englische Sprache thematisierte sie in ihrem sehr interessanten Vortrag.
„Was ist Gnade?“ mit diesem Thema wagte sich Debora Santamaria von der Joachim-Schumann-Schule (10/4) an ein sehr schwieriges und emotionales Thema. Mit ihrer Präsentation beeindruckte sie das Publikum und die Art und Weise der Vorstellung war sehr bewegend. Auch das Motto zu Beginn des Vortrages „Einfach mal was gutes tun“ verdient wie das Referat: großen Respekt!
Zum Abschluss der tollen Veranstaltung stellte Annika Heim von der Bachgauschule den „Aufbau des Wasserstoffatoms“ vor. Mit bewundernswerten Kenntnissen präsentierte sie das komplexe Thema und stellte verschiedene wissenschaftliche Ausarbeitungen gegenüber. Mit ihren Ausführungen hinterliess sie ein beeindrucktes Publikum.
Als Dank für das Engagement erhielten die Teilnehmer von den Zuhörern einen wohlverdienten Applaus und von den jeweiligen Schulen Urkunden und Buchgutscheine. hz
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Rubrik: Babenhausen und Umgebung
12.06.2017
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