„Die meisten haben ihre Laternen traditionell selbst gebastelt“, sagte Belinda Jacob vom TV. Besonders beliebte Motive dabei waren Tiere. Katzen, Dinosaurier auch eine Laterne in Form eines Schafes waren dabei. Ein paar Unfälle sind da ganz normal. Des Öfteren fielen einige Laternen von der Stange mit der Glühbirne. Kein Problem – die zahlreich mitgelaufenen Eltern halfen ihren Zöglingen ihre Leuchtvorrichtung neu zu montieren.
Auch mit der Zahl der Teilnehmer war der TV zufrieden. Übungsleiterin Jacob: „Wir richten den Martinsumzug ja nicht nur für Kinder oder Mitglieder des TVs aus. Es können alle mitmachen die möchten. Schön zu sehen, dass wieder einige gekommen sind.“ Seit 27 Jahren treffen sich die Sickenhöfer nun schon zum Martinsumzug.
Betreuer des Turnvereins, die den Umzug „bewachten“, waren alle mit Warnwesten ausgestattet. Die Feuerwehr wurde über das Vorhaben informiert, da aber die Hauptstraße gemieden wurde, war eine Absperrung nicht nötig. Warnwesten jedoch Pflicht.
„Eine knappe Stunde dauert der Martinsumzug. Danach gibt es noch ein kleines Treffen im Vorraum der Turnhalle“, so Jacob. Bei warmen Würstchen, heißem Glühwein und Tee für die Kinder, konnte sich die Gruppe nach der Wanderung bei Temperaturen um den Gefrierpunkt, aufwärmen.
Auf die nächste Veranstaltung in Sickenhofen, auf die sich besonders die Kleinsten freuen dürften, ist das anstehende Adventsbaumschmücken am 26. November. mro
„Ich geh´ mit meiner Laterne...": Kinder beleuchten Sickenhofen beim Martinsumzug des Turnvereins
Eingemummelt in dicken Winterjacken, Handschuhen, Schal und Mütze starteten die Teilnehmer des Martinsumzugs von der Friedel-Wiesinger-Halle aus. Auch dieses Jahr waren die Kinder wieder sehr kreativ, was die Gestaltung ihrer Laternen anbelangt.
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