Tag der Wassermelone am 03. August 2017: Süß und erfrischend: Kein Sommer ohne Wassermelonen!

KKH-Tipps: Auf die richtige Reife und Frische kommt es an

Steigen die Temperaturen, wächst die Lust auf saftiges Obst. Wassermelonen stehen dabei auf der Beliebtheitsskala ganz oben. „Streng genommen sind sie gar kein Obst, sondern Fruchtgemüse und gehören zur Kürbisfamilie, wie auch Gurken“, erläutert Heiko Langer vom KKH-Serviceteam in Aschaffenburg.

Wie der Name bereits verrät, bestehen Wassermelonen zu rund 95 Prozent und damit überwiegend aus Wasser. Ein perfekter und essbarer Durstlöscher also, um den täglichen Flüssigkeitsbedarf von mindestens eineinhalb bis zwei Litern zu decken. Was Figurbewusste freuen dürfte: Wassermelonen haben fast keine Kalorien, lediglich 38 kcal pro 100 Gramm. Darüber hinaus sind die Exoten reich an gesunden Inhaltsstoffen, allen voran an Vitamin A und C sowie den Mineralstoffen Kalium, Phosphat, Magnesium und Calcium. Und die enthaltenen Faserstoffe machen satt und wirken verdauungsfördernd.
Den Reifegrad einer ganzen Wassermelone zu bestimmen, ist nicht ganz einfach, da man der runden Frucht die Reife nicht immer ansieht. „Beim Kauf sollte die Melone möglichst ausgereift sein, da sie nach der Ernte nicht mehr nachreift“, erklärt Heiko Langer.
So erkennt man reife und frische Wassermelonen:
- Beim Klopfen auf die ganze Wassermelone geben reife Früchte einen dumpfen, vollen Ton ab. Unreif klingen sie eher hohl und leise.
- Drückt man auf die Schale der Wassermelone, sollte die Schale ein wenig nachgeben. Weist die Frucht allerdings viele weiche Stellen an der Schale auf, ist sie schlecht und kann nicht mehr verzehrt werden.
- Ein weiteres Reifemerkmal ist: Wassermelonen, die reif gepflückt werden, bilden beim Transport auf der Stelle, auf der sie lagen, häufig einen hellen bis gelblichen Punkt. Ist der Ansatz des Stieles jedoch dunkel oder schwarz verfärbt und ringsherum weich oder feucht, dann ist die Melone verdorben und nicht mehr zum Verzehr geeignet.
- Bei einer aufgeschnittenen Melone sollte das Fruchtfleisch einen satten roten oder rosafarbenen Farbton haben. Sieht es dagegen schon mehlig oder schwammig aus oder weist sie bräunliche Stellen auf, dann ist sie überreif, teilweise schon vergoren und sollte nicht mehr gegessen werden.
„Wassermelonen sollten möglichst rasch verzehrt werden, lassen sich jedoch angeschnitten in Klarsichtfolie gewickelt im Kühlschrank auch zwei, drei Tage aufbewahren“, so Langer. Roh schmeckt der Schlankmacher süß, frisch und fruchtig. Aber auch für sommerliche Party-Buffets zubereitet macht sich das fruchtige Gemüse gut ‒ ob als Kaltschale, Salat, Smoothie, Limonade, auf Obstspießchen oder in einer Sommer-Bowle.

(Text/Foto: KKH Kaufmännische Krankenkasse)

Kommentare

Der Inhalt dieses Feldes wird nicht öffentlich zugänglich angezeigt.
CAPTCHA
Diese Frage hat den Zweck zu testen, ob Sie ein menschlicher Benutzer sind und um automatisierten Spam vorzubeugen.
2 + 0 =
Lösen Sie diese einfache mathematische Aufgabe und geben das Ergebnis ein. z.B. Geben Sie für 1+3 eine 4 ein.


X