Die Hauptorganisatoren des Jahrgangstreffen, Harald Willand und Werner Berz, kontaktierten zahlreiche Mitglieder des Jahrgangs und die positive Resonanz und große Teilnahmezahl bestärkte die Anwesenden sich auch öfters im „größeren Stil“ zu treffen. Die weiteste Anreise nahm am Samstag Heike Klein (verh. Haas) auf sich, die von Emmendingen (in der Nähe von Freiburg) anreiste. Für sie ist die Fahrt zum monatlichen „Stammtisch“ zwar etwas weit, aber alle Anderen des Jahrgangs 1943/44 (auch Zugezogene) sind gerne eingeladen die Treffen zu besuchen (nächstes Treffen ist heute (6.) um 18 Uhr in der Reiterschänke).
Während der „Schulkarriere“ des Jahrganges lernte man zahlreiche verschiedene Schulgebäude in Babenhausen kennen. Die Schulzeit begann am 18. April 1950 in der „Spritzenhaus-Schule“ im ehemaligen Feuerwehrhaus in der Fahrstraße, Lehrerin war dort „Fräulein Lutz“. In der zweiten Klasse zog man in die „Kirchenschule“, das heutige Erasmus-Alberus-Haus der evangelischen Kirchengemeinde. Ein weiterer Umzug erfolgte 1952 in die „Spitalschule“ (heute: Restaurant Toscana, Fahrstraße), ab diesem Zeitpunkt übernahm Joachim Schumann die Klasse um 1954 wieder in die „Spritzenschule“ zu ziehen. In der neu gegründeten Mittelschule, die Joachim Schumann leitete, war kein Klassenzimmer frei und daher erfolgte der erneute Umzug in das damalige Feuerwehrgerätehaus. Mit dem Neubau der heutigen Grundschule erfolgte dann der Umzug der Mittelschule (nach einigem hin und her) in die neuen Räumlichkeiten. Mit 54 Kindern (!) bezog man einen Klassenraum im Erdgeschoss (aus heutiger Sicht ist solch eine Klassengröße nicht mehr vorstellbar).
Joachim Schumann wurde später der erste Direktor der Gesamtschule Babenhausen, die nach ihm benannt ist (Offene Schule Babenhausen).
G8 und G9 waren damals noch unbekannt, die Volksschule endete damals nach acht, die Mittelschule nach zehn und das Gymnasium nach 13 Jahren. hz
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