Stellungnahme SPD-Fraktion: „Finanzieller Kraftakt für gute Kinderbetreuung“ – SPD zieht positive Bilanz

„Moderne Kindertagesstätten verlangen ganztägige Öffnungszeiten mit entsprechenden Schlafräumen, Bistros und zusätzliche Elterngesprächs- und Personalräumen. Räumlichkeiten für Kleinkindbetreuung werden seit 2013 in immer größerem Umfang benötigt. Dazu kommt ständig steigender Bedarf an Kita-Plätzen durch die Ansiedlung junger Familien in den Neubaugebieten Hergershausen, Harpertshausen und in der Kernstadt. Dafür hat die SPD-geführte Mehrheit in  den letzten Jahren ein umfangreiches Investitionsbudget zur Verfügung gestellt.

Inzwischen können wir viele gute Ergebnisse sehen: Die Modernisierungsmaßnahmen sind gelungen, die Kleinkindbetreuung ist in fast jedem Stadtteil möglich, das Tageselternangebot leicht erreichbar und gut vernetzt.“ Mit diesen Worten zieht Maria Steinmetz-Hesselbach für den SPD-Fraktionsvorstand eine positive Bilanz aus den Investitionstätigkeiten der letzten Jahre.
Seit 2009 erfolgte die Modernisierung des Kindergartens in der Danziger Straße, der Umbau der Kita in Harreshausen, ein Containeranbau in Hergershausen, die Modernisierung und Wiedereröffnung des Kindergartens in Harpertshausen, die Eröffnung von Krippe und Kita „Kunterbunt” in der Kernstadt, die Eröffnung der Anlaufstelle Kindertagespflege, die Einführung und jährliche Fortschreibung eines gesamtstädtischen Bedarfskonzeptes zur Kita-Entwicklung und aktuell erfolgt die Ertüchtigung der Langstädter Einrichtung.
Dieser Kraftakt für eine gute Kinderbetreuung muss jedoch weitergeführt werden: der erfreuliche Zuzug von jungen Familien verlangt weitere Investitionen“, führt Steinmetz-Hesselbach mit Blick in die Zukunft aus. In der letzten Stadtverordnetenversammlung seien deshalb zusätzliche Maßnahmen beschlossen worden, die schrittweise je nach Bedarf umgesetzt werden sollen. „Zeitnah wollen wir den Neubau des evangelischen Kindergartens voran treiben; hier ist eine Erweiterung von einer auf vier Gruppen vorgesehen. Damit stärken wir  ein alternatives Angebot zu den ASB-geführten Kitas.“
Eine Erweiterung verschiedener Kitas mit  Container-Anbauten sei in der fachlichen Prüfung. Parallel zu Baumaßnahmen sollen aber auch alternative Lösungen wie Waldkindergarten oder Bauernhofkindergarten geprüft werden.  Private Initiativen zur Kinderbetreuung seien eine weiterer pragmatischer Ansatz, den es zu unterstützen gelte. „Vor allem geht es darum, mit Augenmaß die Entwicklung voranzutreiben - das Notwendige wollen wir tun, ein Überangebot vermeiden.”

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