Mit dieser klaren Ansage ging es am Samstag in die Sporthalle. Erster Gegner war das Team von Jahn München. Nach einer ausgeglichenen ersten Hälfte machte sich die tiefere Bank bei München bemerkbar. Und unsere nachlassende Trefferquote trug auch zu einer 28:39 Niederlage bei. Nach nur einer halben Stunde Pause (sehr wenig für alte Knochen) ging es dann gegen den amtierenden Meister aus Halstenbeck I. Hier klärten sich die Fronten sehr schnell. Nach einer 32:51 Niederlage war uns allen klar: Das war gestern mindestens eine Runde Ouzo zu wenig.
Nach der Mittagspause (auch 1½ Stunden Pause sind nicht viel) ging es dann ins Überkreuzspiel gegen den dritten aus der 2. Gruppe. Mit einem 14:0 Lauf legten wir los wie die (Senioren-) Feuerwehr. Diesen Vorsprung bauten wir zu einem 32:14 Sieg aus.
Beim folgenden geselligen Abend mit allen Teams nahmen wir uns dann etwas zurück. Wir wollten das Spiel um Platz 9 auf jeden Fall gewinnen. Also 23 Uhr absolute Nachtruhe. Handy, Fernseher und was sonst noch einen erholsamen Schlaf stören konnte war ausgeschaltet.
Frisch gestärkt vom Frühstück ging es dann zurück in die Sporthalle. Beim Warmlaufen erste verstörte Blicke: Haben die über Nacht den Korb höher gehängt oder bin ich geschrumpft? Der Kopf wollte ja springen, aber die Verbindung Richtung Beine versagte. Aber die Männer von Halstenbeck II hatten auch Kaugummi unter den Sohlen. Und die waren nur vier Mann. Aber wir wollten schon spielen. Also zwei Mann aus der Ersten von Halstenbeck und einen U60 Mann aus dem Orga-Team aufs Feld und es konnte los gehen. Die Führung wechselte ständig und kein Team konnte sich absetzen. Zum Schluss hatte Halstenbeck II das glücklichere Ende für sich. 27:28 bedeuten für unsere bunte Truppe leider nur Platz zehn bei zwölf teilnehmenden Mannschaften.
Das Finale gewann der BC Charlottenburg/Lichterfelde und löst damit Halstenbeck (Finalgegner) ab.
„Es hat richtig viel Spaß gemacht das Wochenende mit euch zu verbringen. Ich freue mich schon jetzt auf unsere erste Trainingseinheit ab Januar 2019 und die Deutsche Meisterschaft dann in Kiel. Und dann ist die Platzierung einstellig.“ Lautet das Fazit von Hans-Jürgen Muster. hjm
Rubrik: Sport
10.06.2018
Kommentare