Am Samstag ging es mit den Gruppenspielen los. Alle drei Langstädter konnten dabei ihre 4-er Gruppen dominieren und holten sich mit jeweils 3:0 Siegen den Gruppensieg. Aufgrund der Setzliste bedeutete das für Janina und Anne ein Freilos in der ersten Hauptrunde. Anna musste dagegen in der ersten Hauptrunde gegen die in der Regionalliga für Kassel spielende Diana Tschunichin antreten. Nach gutem Beginn und einer 3:2 Satzführung hatte Tschunichin das bessere Ende für sich und siegte knapp mit 4:3 Sätzen. Am Sonntag ging es dann mit den Viertelfinals weiter. Anne hatte gegen die frühere Langstädterin und jetzt für DJK Münster spielende Anna Heeg die Favoritenrolle. Leider erwischte Anna Heeg einen Sahnetag. Anne probierte alles um in ihr Spiel zu finden, doch die Gegnerin hatte immer eine Antwort parat. Mit 2:4 Sätzen ging das Spiel letztlich für Anna Heeg aus und Anne war ausgeschieden. Besser machte es Janina, die gegen Carina Schneider aus Langen einen glatten 4:1 Sieg feiern konnte. Im Halbfinale kam es dann zu dem Duell mit der Lokalmatadorin Cornelia Richter. Die immer wieder von den Zuschauern lautstark unterstützte Gegnerin machte es Janina mit ihrem kompromisslosen Angriffsspiel schwer ins Spiel zu finden. Nach einem 1:2 Satzrückstand hatte sich Janina aber auf die Spielweise der Gegnerin eingestellt und machte mit einem 4:2 Erfolg den Finaleinzug perfekt. Im Finale kam es dann zum Duell mit Lea Grohmann. Sie spielt in der Regionalliga beim 1. TTV Richtsberg. Auch in diesem Spiel geriet Janina wieder mit 0:1 Sätzen ins Hintertreffen. In den folgenden Sätzen ließ sie jedoch nur noch wenig zu, sodass sie zum Schluss mit einem deutlichen 4:1 Satzerfolg den Titel gewinnen konnte. Für Anna Jansen kam in der Doppelkonkurrenz im Viertelfinale das Aus. Mit Anna Heeg an ihrer Seite hatten sie gegen ihre Frankfurter Trainingspartnerinnen Bucht/Söhnholz knapp mit 2:3 Sätzen das Nachsehen. Im Doppel mussten Janina und Anne ebenfalls erst im Viertelfinale eingreifen. Gegen Auth/ Trojahn vom Oberligisten Eichenzell gab es einen 3:1 Erfolg. Im Halbfinale wartete dann mit Carina Schneider/Ursula Luh-Fleischer ein von der jeweiligen Spielweise unangenehmes Doppel auf die beiden. Nach wechselnden Satzführungen hatten beide jedoch im Entscheidungssatz sich frühzeitig absetzen können. Der 3:2 Satzerfolg bedeutete somit den Finaleinzug. Das Finale war dann eine klare Angelegenheit. Gegen das nordhessische Doppel Grede/Grohmann kamen sie nie in Bedrängnis und holten sich souverän ihren dritten Doppelerfolg bei den Hessischen Meisterschaften in Folge, womit sie schon jetzt eines der erfolgreichsten Doppelpaarungen in der Geschichte dieser Meisterschaften sind.
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