Bürgerinitiative: Weg von der Schuldenstadt Babenhausen

Durch die ständigen Erhöhungen von Steuern und Abgaben macht es Sinn sich an Eppertshausen anzuschließen: Zukünftige Grundsteuer B soll von 495 auf 695 Prozent erhöht werden! Die dritthöchste in Hessen!

Aussage von der CDU vom 19. März 2015: „Das können wir den Bürgern nicht zumuten“. Am 18.04.2016 nach dem Motto: „Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern“. Das ist Politik vom Feinsten! In Eppertshausen sind es übrigens 320 Prozent! Zitat von Herrn Knoke: „Die Stadt gibt Jahr für Jahr mehr aus als sie einnimmt“. Die Stadt sollte sich an Eppertshausen mal ein Beispiel nehmen. Vielleicht sollten sich die Verantwortlichen für das Schuldendesaster mal bei Herrn Bgm. Helfmann erkundigen wie man neues Gewerbe ansiedelt bzw. die Finanzen einer Stadt managt. Es kann nicht sein, dass noch immer nicht gespart wird bzw. nichts getan wird, um die Einnahmen nachhaltig zu erhöhen. Stattdessen werden die Steuern und Abgaben ständig erhöht. Wozu braucht man sieben Magistratsmitglieder? Auch die Politik sollte ihren Sparbeitrag leisten. Schließt den I-Punkt. Welcher Tourist verirrt sich in der Kernstadt? Jetzt sollen auch noch die Seniorennachmittage gestrichen werden und die Ferienspiele werden wohl teurer. Soweit sind wir schon. Ohne Worte. Die Pferdesteuer in Hessen liegt zwischen 100 und 750 Euro. Nehmen wir mal 300 Euro pro Pferd, dann sind das bei 300 Pferde 90.000,00 Euro! Jetzt bin ich aber mal gespannt, ob es eine Pferdesteuer ( Luxushobby) gibt oder, ob die Stadt vor der Pferdelobby einknickt?  Es kann nicht sein, dass Pferde vor Kinder (Ferienspiele) gehen oder doch? ES TUT SICH WAS: Wir Hergershäuserinnen und Hergershäuser, wollen eine Bürgerinitiative gründen: „Weg von der Schuldenstadt Babenhausen“. Wer Interesse hat soll sich bitte bei mir melden: Hans-Jürgen Raiß, Telefon 06073 725001, Mail: hans-juergen.raiss[at]gmx[dot]de

Kommentare

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30. April 2016 - 14:01

Auch etwas kurzsichtige Argumentation

Lieber Herr Raiss, auch wenn sie mit vielen Argumenten durchaus Recht haben - Schulden müssen durch nachhaltig erhöhte Einnahmen bzw verringerte Ausgaben bekämpft werden, nicht durch ständig steigende Steuern und Abgaben, kann ich die Argumente für die Pferdesteuer wirklich nicht verstehen. Pferde gehen vor Kinder - nein, gerade der Reitsport ist Freizeitanlauf für viele Kinder und Jugendliche, gerade auch die Reitvereine leisten da wertvolle und wichtige Arbeit. Ob es das noch geben wird mit einer Pferdesteuer? Luxushobby - Hobbies sind meisten Luxus. Ihr Pferd sparen sich mehr als genug Pferdebesitzer vom Munde ab. Sie sind nicht reich oder wohlhabend, das sind normale Menschen, die dafür auf die Urlaubsreise verzichten, darauf Essen zu gehen, sich das Pferd eh teilen usw. Genug Pferdebesitzer MÜSSEN dann umziehen mit dem Pferd oder es abschaffen, genug ältere Pferde werden dann auch keine Käufer finden, der das Pferd in Babenhausen lässt. Also die Zahl der Pferde wird sich signifikant reduzieren mit einer Pferdesteuer. Ich bin kein Babenhäuser Bürger - ich habe seit meinem Umzug nach Kleinostheim vor über 10 Jahren mein Pferd in Babenhausen eingestellt. Ich bin dadurch fast jeden Tag in Babenhausen. Der Stallbetreiber hat durch mich Einnahmen, die Tankstelle, die Supermärkte in Babenhausen. Wir bestellen im Stall mal eine Pizza o.ä. All das bringt Geld in die Kassen von Babenhausen von genug Leuten, die nicht in Babenhausen wohnen. Welchen Grund habe ich, mein Pferd in Babenhausen zu lassen, wenn ich dort dann eine Pferdesteuer zahlen soll? Mein Pferd wird umziehen wie viele andere Pferde auch. Also statt 300,- € Pferdesteuer einzunehmen fehlen Babenhausen dann die Steuereinnahmen aus den Umsätzen, die ich z.B so in Babenhausen generiere -> eine Miichmädchenrechnung, dieser Weg bringt keine Einnahmen, er vernichtet Einnahmen. Denn die 15 Pferdebetriebe. die es aktuell in babenhausen gibt, werden sich dann nicht alle halten können (siehe Bad Sooden Allendorf, ein hübsches Beispiel der nagativen Auswirkungen einer Pferdesteuer). Das vernichtet dazu dann auch noch Arbeitsplätze. Wenn man über eine Pferdesteuer spricht, kann man auch gleich über eine Fußballsteuer, Tennissteuer, Fahrradsteuer usw sprechen ... Da gibt es nichte "Einzunicken", jeder Mensch, der ein bisschen mit gesunden Menschenverstand rechnen kann und es auch tut, wird feststellen, das solche Steuern einzuführen keine Löcher stopfen wird.

28. April 2016 - 12:53

Schuldenpolitik wird belohnt

Sehr geehrter Herr Raiss, viele Babenhäuser und ich können ihren Worten nur beipflichten. Mehr als Gebührenerhöhungen fällt unseren Regierenden wohl nicht mehr ein. Was kann man erwarten, wenn ein I-Punkt seit Jahren mit Touristenzustrom begründet wird und verschweigt, dass dies Geschäftsleute sind, die von Frankfurt - aus Kostengründen - nach Babenhausen ausweichen. Jeder Hotelier in Babenhausen weiß dies, aber reagiert wird nicht. So könnte man mit vielen vielen Punkten weiter machen, aber man hört ja eh nicht zu. In den letzten Jahren wurde ein wirtschaftliches Desaster aufgebaut, das man natürlich mit Gebührenerhöhungen ausgleichen will. Wie es um Gewerbeansiedlungen aussieht ist ja am hervorragenden Verhandlungsergebnis mit Elbschliff zu erkennen. Aber wie reagieren die Babenhäuser Kernstädter und besonders die Ost Wähler darauf? Die Allianz Parteien werden dafür auch noch belohnt. Die SPD wurde natürlich nicht abgestraft und FDP und FWB wurden mit üppigen Stimmen belohnt. Deshalb haben die Babenhäuser nichts besseres verdient. Ich würde mich gerne ihnen anschließen und mich von Eppertshausen eingemeinden lassen. Leider wohne ich im Ost.

28. April 2016 - 18:39

Schulden Schulden Schulden

Ich kann es beim besten Willen nicht verstehen, wie so gewirtschaftet werden kann wie in Babenhausen. Ich weiß nicht, ob unser Bürgermeister schon einmal Erfahrungen in einem mittelständischen Betrieb genossen hat. Ich kann nicht mehr ausgeben als ich verdiene. Hier muss eine harte Linie gefahren werden, auch wenn es weh tut. Es heißt ja nicht, dass dies für immer sein muss. Die Grundsteuer zu erhöhen ist für mich nur ein Zeichen -> Mir fällt nichts ein, ich habe nicht die betriebswirtschaftlichen Fähigkeiten eine Stadt zu führen. Bin aber froh, dass ich ein fünfstelliges Gehalt bekomme.

02. Mai 2016 - 17:53

Schulden Schulden Schulden

Sehr richtig was Sie da schreiben. Nur die Bürgermeister sind leider nur die Spitze des Eisberges. Inkompetenz und Vetternwirtschaft prägen die politische Landschaft in ganz Deutschland. Aber wir (Die Bürger, also der Staat.) sind leider selbst dran schuld das solche „Vögel" da rumwerken dürfen. Wir haben sie demokratisch gewählt. Aber wie lautet ein altes Sprichwort "Nur die dümmsten Kälber wählen ihre Metzger selber". Tja, ich rege mich auch immer auf, aber es bringt nix, es macht nur die eigenen Nerven kaputt. Also, immer schön weiter „Ja und Amen" sagen.



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