Die Freien Wähler Babenhausen (FWB) vertreten diese richtige politische Auffassung ebenfalls. Dafür sage ich herzlichen Dank an die Stadtverordneten von CDU und FWB. So gewinnt man das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger in die kommunalpolitische Arbeit zurück. Diese Feststellungen sind zutreffend und stehen über kleinkarierter parteipolitischer Klientelbefriedigung.
Während andere poltischen Parteien und Gruppierungen zur Konsolidierung des Haushaltes die Bürgerinnen und Bürger immer als „Melkkühe“ in die Pflicht nehmen wollten, haben CDU und FWB ihre Hausaufgaben gemacht und auf Einsparungen gedrängt.
In diesem Zusammenhang erinnere ich gerne daran, dass die wiederkehrenden Straßenbeiträge sich auch primär an die Haus- und Grundstücksbesitzer richten. Obwohl die Straßen von allen, in erster Linie von den Autofahrern, genutzt werden.
Nicht die Bürgerinnen und Bürger sind Schuld an der Misere, sondern zum Einen die mangelhaften Konsolidierungsbemühungen der politisch Verantwortlichen und zum Anderen die gänzlich fehlende Neuansiedlung von Firmen, die Arbeitsplätze in der Stadt schaffen würden und Gewerbesteuer zahlen müssten. Aber genau das wurde uns ja im Wahlkampf vom Bürgermeister vollmundig versprochen. Geschehen ist leider nichts. Und deshalb sollten wieder einmal die Gelder der Bürgerinnen und Bürger herhalten. Der phantasielosen Selbstbedienungsmentalität der politisch Verantwortlichen haben CDU und FWB nun einen Riegel vorgeschoben.
Sofern CDU und FWB weiterhin standhaft ihrer Linie treu bleiben und die Bürgerinnen und Bürger von Babenhausen wirklich erst dann finanziell in die Pflicht nehmen (lassen), wenn tatsächlich alle Einsparmaßnahmen ausgereizt sind, wird dies bestimmt auch von den Wähler/Innen honoriert. Deshalb mein Appell an CDU und FWB: „BITTE WEITER SO“.
Andrea Möbius
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