Unsere Fortbildungen von 20 Stunden im Jahr sind gesetzl. vorgeschrieben. Die Zeit der Fortbildungen, fachlicher Austausch mit anderen Tagespflegepersonen und Vorbereitungszeit müssen wir, im Gegensatz zu den Erziehern/Innen, in unserer Freizeit absolvieren. Für die Betreuungspersonen in der Kita sind das alles bezahlte Arbeitsstunden. Die Stadt Babenhausen hat uns in den letzten 3 Jahren die Möglichkeit gegeben, uns kollegial unter professioneller Anleitung vor Ort auszutauschen und weiterzubilden. Das haben wir dankend angenommen.
Ein unter dreijähriges Kind im Kindergarten kostet die Stadt Babenhausen ca. 1000 Euro im Monat / 12000 Euro im Jahr zuzüglich den Weiterbildungskosten für die Kindergärtnerinnen. Die Stadt Babenhausen spart durch unsere Betreuungsarbeit für 34 Kinder mehr als 34.000 Euro im Monat, im Jahr sind das 408.000 Euro. Mit unserer Arbeit helfen wir der Stadt Babenhausen, ihren Betreuungsauftrag zu erfüllen.Wenn es uns nicht gäbe, dann müßte die Stadt Babenhausen einen 3 gruppigen Kindergarten für die U3 Betreuung aus dem Boden stampfen oder sie käme ihrem gesetzlichen Auftrag genügend U3 Betreuungsplätze bereit zu stellen, nicht nach.
Unsere Vernetzungstreffen, um uns gegenseitig zu unterstützen und auszutauschen und unsere Fortbildungen vor Ort haben die Stadt 5000 Euro im Jahr gekostet, 5000 Euro hat das Land als Zuschuss dazu gegeben. Diese Summe sind wir der Mehrheit der Babenhäuser Politiker nicht mehr wert.
Liebe Politiker vergesst bitte nicht, auch wir sind Wähler und Wählerinnen und die Eltern der Kinder, die wir betreuen, auch.
Silke, Moni, Sandra, Maria, Antje, Sabine, Sandra, Daniel, Bianka, Franziska, Alexandra, Kerstin, Bianka
Sie befinden sich hier: Homepage › Kindertagesmütter/-vater von Babenhausen melden sich zu Wort › Kindertagesmütter/-vater von Babenhausen melden sich zu Wort
Rubrik: Leserbriefe
08.09.2016
Kommentare