Ihre Arbeiten entstehen als kontinuierlicher Prozess durch Agieren und Reagieren.. Die Handlung selbst tritt an die Stelle des traditionellen Themas – Bilder und Skulpturen sind das Resultat eines Dialogs in jeder Phase des Entstehungsprozesses.
Petra Frontzek stellt in ihrer Malerei organische Strukturen mit konkreten Farbflächen in Beziehung, die Räume schaffen, in denen das Auge des Betrachters sich bewegen kann. Trotz aller Spontanität wirken die elementaren Gefüge, deren Harmonie, Kontrast, Struktur und Ordnung nie unkonzentriert, sondern unmittelbar und frei.
Markus Lüpertz einer der renommiertesten lebenden deutschen Künstler kommentierte einmal in einem seiner Meisterkurse an der Bad Reichenhaller Kunstakademie ein Bild seiner Schülerin Petra Frontzek mit „Deine Rosenknödel da, sind klasse.“ Diese doch eher gegenständliche Sichtweise von Lüpertz inspirierte die Künstlerin noch abstrakter zu werden. Sie blieb aber ihren organischen Grundformen treu und wählte auch für die Ausstellung in Dieburg das Thema „Rosenknödel“, als charakteristisches Merkmal ihrer künstlerischen DNA.
1959 in Darmstadt geboren, lebt Petra Frontzek heute in Göppingen in der Nähe von Stuttgart. Dort hat sie auch ihr Atelier. Inspirationen holt sie sich regelmäßig in ihrer zweiten Heimat Südfrankreich – mit ihrer Intensität an Licht und dem Kontrast aus Farben und Formen – zwischen Cote d‘Azur und Provence.
Petra Frontzek belegte unzählige Kurse über aleatorische Malverfahren und Malen auf großem Format, Actionpainting, unternahm Studienreisen in die Toskana und belegte mehrere Meisterkurse an den Kunstakademien Bad Reichenhall, Betzigau und Augsburg, u.a. bei Markus Lüpertz und Peter Casagrande.
ladadi
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