Kranzniederlegung im französischen Verdun

Gedenken an eines der wohl blutigsten Kapitel des Ersten Weltkrieges

Verdun steht für eines der wohl blutigsten Kapitel des Ersten Weltkrieges. Bis heute ist das sinnlose Massensterben an den Fronten des Städtchens Verdun, 240 Kilometer vor Paris, ein Symbol für das Grauen dieses Krieges, der vor hundert Jahren begann. Das Erbe des Ersten Weltkrieges ist in Verdun noch heute zu spüren.

Diese Erfahrung machte jetzt eine Delegation des Kreisverbandes Darmstadt-Dieburg des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge mit Schülern der Darmstädter Martin-Behaim-Schule, die aus Anlass des Gedenkens an den Beginn des Ersten Weltkrieges vor hundert Jahren nach Verdun reisten.

Uwe Bülter, ehrenamtlicher Kreisbeigeordneter des Landkreises Darmstadt-Dieburg und ehrenamtlicher Kreisgeschäftsführer des Volksbundes, begleitete die Gedenkfahrt und legte mit Schülerinnen aus Darmstadt einen Kranz in Verdun nieder, um an die Weltkriegstoten zu erinnern.

Hintergrund: Unter dem Motto „Versöhnung über den Gräbern – Arbeit für den Frieden“ organisiert der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge die Begegnung junger Menschen aus ganz Europa. Die Erinnerung an die Ereignisse der beiden Weltkriege und des Nationalsozialismus steht dabei neben dem interkulturellen Austausch im Mittelpunkt. In schulischen wie außerschulischen Projekten werden über die historischen Zusammenhänge hinaus Themen wie Europa, Menschenrechte oder Ausgrenzung vermittelt.
ho

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