Überraschungen beim Onlinekauf

Einkäufe im Internet sind nicht immer problemlos. Darauf weist die Verbraucherberatung hin, nachdem Verbraucher vermehrt über Ärger bei Online-Bestellungen berichteten. Wer auf deutschsprachigen Seiten nach Produkten suche, vertraue meist darauf, nur deutsche Anbieter zu finden.

Auf der Suche nach dem günstigsten Preis könne man schnell auch an Anbieter aus Fernost gelangen. Häufig finden sich gerade diese an vorderster Stelle in entsprechenden Suchmaschinen oder in gezielter Werbung. „Das 14-tägige Widerrufsrecht verleite dann allzu schnell zum Kauf“, so Sabine Hentschel, Leiterin der Verbraucherberatung im DHB (Deutscher Hausfrauen Bund) – Netzwerk Haushalt. Erreiche die Ware problemlos den Empfänger, entpuppe sie sich oft als billiges Fernost- oder gar Nachahmerprodukt. Nur wer sich das Impressum oder die Kontaktdaten vor der Bestellung genau ansehe, erfahre Näheres über den Verkäufer. Die bloße Angabe einer E-Mail Adresse sei nicht ausreichend. Hentschel empfiehlt, die Zahlungs- und Lieferbedingungen sowie die Allgemeinen Geschäftsbedingungen abzuspeichern oder auszudrucken. Eine Zahlung sollte nur über ein bekanntes Bezahlsystem, auf Rechnung oder per Lastschriftverfahren erfolgen. „Es ist wichtig, dass bei Nachnamesendungen von unbekannten oder zweifelhaften Anbietern, vor dem Bezahlen der Ware, diese kontrolliert wird, so die Leiterin der Verbraucherberatung.
Persönliche Beratung sowie hilfreiche Broschüren zum Thema bietet die Verbraucherberatung im DHB  - Netzwerk Haushalt im Kreishaus Dieburg, Raum 3212, Albinistraße 23, 64807 Dieburg, Telefon 06071 / 881-2072.        as

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