„Nach Hochrechnungen der Deutschen Umwelthilfe werden pro Stunde in Deutschland etwa 320.000 Einwegbecher verbraucht“, sagt Abfalldezernent und ZAW-Verbandsvorsitzender Christel Fleischmann. „Da auch bei uns im Landkreis zu viele Einwegbecher im Umlauf sind, haben wir uns dazu entschlossen, mit einem wiederverwendbaren Becher dem Trend entgegenzuwirken“, so Fleischmann weiter.
Der Name „Määhwegbecher“ wurde übrigens als Sieger eines vom ZAW ausgelobten Ideenwettbewerbs ausgewählt. Der Vorschlag stammt von drei Freundinnen aus Griesheim: Anna und Kathrina Knutsen sowie Ann-Kathrin Zier. Peter Ditter aus Groß-Umstadt hatte die Idee für den Spruch „Nicht ohne meinen Becher“, der die Rückseite ziert.
Der spülmaschinenfeste und mikrowellengeeignete „Määhwegbecher“ besteht aus Hartkunststoff und umfasst 0,4 Liter Flüssigkeit. Auch heiße Getränke über 70 Grad kann der Becher problemlos verkraften. Der Deckel aus Kautschuk hat eine wiederverschließbare und auslaufsichere Lasche.
Zu haben ist der umweltfreundliche Becher für 4 Euro, entweder direkt beim ZAW oder bei den Stadt- und Gemeindeverwaltungen im LaDaDi. Kontakt beim ZAW: Frau Funck, Roßdörfer Str. 106, 64409 Messel, Tel. 06159 91 60 144
kt
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