Vermeintliche Giftköder entpuppen sich als Reste von Feuerwerkskörpern

Reinheim / Groß-Bieberau / Roßdorf / Ober-Ramstadt (ots) - Die Nachricht über
gefundene Giftköder hat in der vergangenen Woche für viel Aufsehen gesorgt.
Jetzt steht fest: Bei den in Reinheim, Groß-Bieberau, Roßdorf und Ober-Ramstadt
aufgefundenen Gegenständen handelt es sich um Reste von Feuerwerkskörpern.

Nach Silvester hatten mehrere Bürgerinnen und Bürger die Polizei und
Ordnungsämter verständigt und die vermeintlichen Giftköder gemeldet. Diese
konnten insbesondere auf Privatgrundstücken entdeckt werden. Da eine Gefahr für
Vierbeiner nicht ausgeschlossen werden konnte, warnten die Behörden daraufhin
öffentlich die Bevölkerung und baten zur Vorsicht. Dies hatte zur Folge, dass im
Laufe des Wochenendes rund 30 Meldungen über ähnliche Funde bei der Polizei
eingingen. Diese erstreckten sich von Weiterstadt, Erzhausen, Messel und
Darmstadt über Dieburg, Groß-Umstadt, Brensbach und Fränkisch-Crumbach, bis ins
Fischbachtal, nach Alsbach-Hähnlein und Eberstadt.

Insgesamt 30 vermeintliche Giftköder, die in Reinheim, Groß-Bieberau, Roßdorf
und Ober-Ramstadt gefunden wurden, brachten Polizeibeamte im Laufe des Dienstags
zu einem Experten für Pyrotechnik. Dieser bestätigte die Vermutung, dass es sich
bei allen dieser Gegenstände um Rückstände von Feuerwerkskörpern handelt.

Die Polizei leitete ein Verfahren wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das
Tierschutzgesetz ein, nachdem eine Hundehalterin Anzeige erstattet hat. Durch
einen Tierarzt aus Reinheim wurden mehrere Hunde mit Vergiftungserscheinungen
behandelt. Was genau die Symptome ausgelöste, steht nicht fest.

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Südhessen
Klappacher Straße 145
64285 Darmstadt
Sebastian Trapmann
Telefon: 06151/969 2411
Mobil: 0173/659 6516
E-Mail: pressestelle.ppsh[at]polizei.hessen[dot]de

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