Neujahrsbrunch des Heimat- und Geschichtsverein Babenhausen

Im „Ristorante da Vincenzo“ (Amtsgasse 98) konnte Georg Wittenberger, erster Vorsitzender des Heimat- und Geschichtsverein Babenhausen (HGV) am vergangenen Sonntag (3.), über sechzig Mitglieder zum Neujahrsbrunch willkommen heißen.

Es ist eine schöne Tradition geworden, mit den Mitgliedern, Museumshelfern und Freunden des HGV Babenhausen das neue Jahr gemeinsam zu beginnen. Die Mitglieder des HGV sorgen bei diesem Anlass dann auch immer für besondere Überraschungen. In diesem Jahr informierte Hans Fengel über zahlreiche, verschiedene Neujahrsbräuche. Fengel, der in seiner Freizeit Geschichten und Gedichte schreibt, arbeitet zur Zeit an der Fertigstellung eines Romans. Elisabeth Groll, die Autorin des Buches „Bomben, Bunker und Buttercreme...“ hielt einen Rückblick auf die Zeiten, die sich doch allzu schnell verändern. Über das viele Leben und Treiben in der ehemaligen „Verrergass“ und der heutigen Situation in der jetzigen „Bummelgass“ wusste sie so manche Anekdote zu berichten. Den Blick zurück, als es in den Babenhäuser Metzgereien nur Wurst am Stück gab und bei den Bäckereien meist nur ein Brot angeboten wurde, stellte sie der heutigen Überflussgesellschaft gegenüber. Den Vortrag hielt sie in Bowehaiser Mundart, sie sei aber auch bereit zu übersetzen, merkte sie augenzwinkernd an.

Interessante Einblicke in die Vergangenheit erhält man auch im Territorialmuseum. Das Museum ist  geöffnet Mittwochs 14-16 Uhr, Donnerstags 14-17 Uhr, Samstags 15-17 Uhr und Sonntags 14-17 Uhr. hz

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