„Wir haben uns auf eine Weltreise begeben mit dem Ziel, andere Länder und Kulturen kennenzulernen“, sagte Lehrerin Anna Grof, die die Markwaldschule derzeit kommissarisch leitet. „Wir haben gelernt, dem Anderssein offen und tolerant zu begegnen und Fremdheit zu überwinden.“ Dazu gab es eine Reihe von Projekten, die Bezug zu den jeweiligen Ländern hatten, in denen die Projektgruppen sich gerade befanden.
Da wurden Holzschmuck gebastelt und bunte T-Shirts gebatikt, es wurde gemalt, getanzt, gekocht und gebacken. Zudem hatten alle Klassen das Lied „Wir sind die Kinder dieser Welt“ eingeübt, das sie gemeinsam sangen, bevor der mit Kinderchor mit „Summer dreaming“ auftrat. Später durften sich auch die Kleinen einmal entspannt zurücklehnen und einfach zuhören, als ihre Eltern gemeinsam mit den Lehrern im Chor „Markwald-Chorios“ sangen. Alle Chöre wurden instrumental von Dieter Haag begleitet.
Drei ehemalige Schülerinnen der Markwaldschule beeindruckten mit feurigen Flamenco-Tänzen, prächtigen Kleidern, Fächern und Kastagnetten ihr Publikum. Später präsentierten die Kinder die Ergebnisse ihrer Schulprojekte bei einer Modenschau. Der Erlös aus dem Schulfest kommt dem Hilfsprojekt „Esperanza para niños“ (Hoffnung für Kinder) von Beate Stoiber-Kämmerer zugute. Sie hilft Waisenkindern aus Lateinamerika und berichtete im Rahmen der Projektwoche von ihrer Arbeit. mel
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