In diesem Fall handelt es sich um eine Eiche, die bereits über 200 Jahre alt ist und im Babenhäuser Wald steht. Der Baum hat einen Umfang von ca. 3 Metern, das entspricht fast einem Durchmesser von ca. 1 Meter. Die Montagsgruppe der Männerturnriege hatte sich an der Aktion beteiligt und zusammen mit Heike Noll das Patenkind besucht. Statt zu turnen, fuhren die Männer unter der Führung von Heike Noll zu „Ihrem“ Baum. Bei schönem Wetter und mit einigen klimpernden Flaschen in den Satteltaschen wurde der Baum noch einmal symbolisch getauft. „Hessen Forst“ hat in ganz Hessen bestimmte Bäume ausgesucht, die dem gewinnorientierten Einschlag entzogen werden und somit der Nachwelt erhalten bleiben. Sie dürfen nicht gefällt werden und bleiben so lange stehen, wie die Natur es ihnen erlaubt. Nur Waldbrände, Stürme oder Blitzschlag können bei diesen geschützten Bäumen zu einem vorzeitigen Ende führen.
Wer mehr über Methusalemoder Habitatbäume wissen möchte wendet sich bitte an Lothar.Seipp[at]forst.hessen[dot]de oder kommt Do 16-18 Uhr ins Rathaus Zi.-Nr. 219. Hier können alle Fragen über Baumpatenschaften geklärt werden. Heike Noll hat mit ihrer Aktion ein deutliches Zeichen gesetzt, wie Natur über Generationen hinweg erhalten und geschützt werden kann. Es wäre schön, wenn sich noch viele Nachahmer finden würden.
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