Der Fachbereich VI und der i-Punkt haben seit 2009 neben der Organisation von Veranstaltungen im Bereich Kunst und Kultur auch Aufgaben im Tourismus wahrgenommen. Lesungen, die Kunst- und Kulturtage, besondere Stadtführungen bis zu den Führungen zu den Przewalskipferden – ein breit gefächertes Angebot wurde jedes Jahr auf die Beine gestellt. Als „Vorverkaufsstelle“ für Babenhäuser Vereinsveranstaltungen fungierte der i-Punkt ebenso wie als Verkaufsstelle für Fahrkarten des Rhein-Main-Verkehrsverbundes.
Wie Bürgermeister Achim Knoke nun mitteilte ist die Schließung aufgrund politischer Entscheidungen unumgänglich: „Wenn es politisch gewünscht ist an dieser Stelle zu sparen, dann muss ich das umsetzen.“ Knoke bedauerte diesen Schritt gehen zu müssen und bedankte sich bei allen Beteiligten, Mitarbeitern und Nutzern des i-Punkt. „Der i-Punkt war eine besondere Geschichte, die Babenhausen ausgezeichnet hat“, stellte der Rathauschef abschließend fest.
In einer Aussprache mit Künstlern und Vereinsvertretern wurde die Schließung intensiv erörtert. „Unverständnis für diese Entscheidung" ist für die zahlreichen Wortbeiträge in der lebhaften Diskussion noch sehr vorsichtig formuliert. Man fühle sich als Verein alleine gelassen, wurde geäußert und auch die Wertschätzung der ehrenamtlichen Arbeit sei in Babenhausen nicht gegeben.
In welchem Rahmen die seitherigen Leistungen des i-Punktes möglicherweise von anderen Stellen/Institutionen/Vereinen/etc. übernommen werden können, ließ Bürgermeister Knoke noch offen – hier werden zur Zeit Gespräche mit den Beteiligten geführt, die Ergebnisse hieraus werden dann umgehend bekannt gegeben. hz
Die Stadt Babenhausen schließt den i-Punkt – Fachbereich VI wird aufgelöst
I-Punkt
Das ist mal wieder Typich für Babenhausen, Im Rhein-Main Gebiet explodiert der Tourismus
und Babenhausen schließt seinen Informationspunkt für Touristen. ( Babenhausen hintendran )
Frankfurt und Babenhausen
Frankfurt mit Babenhausen zu vergleichen und daraus Rückschlüsse zu ziehen ist schon recht ambitioniert. Frankfurt hat Messen, Goethehaus, Römer, Einkaufsmeile, Museen, eisernen Steg, den Main, Hochhäuser,... Babenhausen hat ein paar historische Gebäude, etwas Stadtmauer, eine Schlossbaustelle und Wildpferde - falls ich was vergessen habe war das keine Absicht. Glauben Sie ernsthaft dass dafür heutzutage jemand nach Babenhausen reist und auch noch übernachtet? Bei aller Heimatliebe sollte man ein bisschen realistisch sein. Übernachtungen in Babenhausen kommen durch das Schulungszentrum und bei großen Messen in Frankfurt zustande wenn den Messebesuchern die Preise zu hoch sind oder bereits alles ausgebucht ist. Als Gast würde mir im Hotel ein DIN A4 Blatt mit einem kleinen Stadtplan und den darin eingezeichneten Sehenswürdigkeiten reichen. Rund um die Uhr griffbereit und nicht an Öffnungszeiten und Wochentage gebunden. Dazu noch ein Tipp vom Portier wo man gut essen gehen kann.
Frankfurt und Babenhausen
Frankfurt und Babenhausen haben wenig gemeinsam.
Stimme ich ihnen voll zu.
Aber vielleicht sollten sie den Blick in eine andere Richtung lenken.
Frankfurt hat viele Arbeitsplätze, Babenhausen wenige,
Frankfurt hat keinen Wohnraum, Babenhausen hätte vielen.
Es gibt wenige Personen die Urlaub in Babenhausen machen, aber es gäbe viele die gerne nach Babenhausen übersiedeln würden.
Es gibt kaum eine Stadt die so zentral gelegen ist,Frankfurt, Offenbach, Hanau, Darmstadt, Aschaffenburg.
Es gibt gibt aber auch im gesamten Raum keine Parteien die immer anderer Meinung sind, auch wenn beide selten richtig ist.
Die sehen nur das Gestern, selten das Heute, das Morgen ist nicht in ihrer Welt vorhanden.
Was ist zu tun?
Beide Parteien sollten genau das Gegenteil von ihrer bisherigen Programm tun.
-keine Erhöhung der Grund- und Gewerbesteuern, eher Senkung. Ist ein Anreiz für neues Gewerbe und neue Anwohner
-kein Sparprogramm sondern vernünftiges Investieren, z. B. Kindergärten und nicht reduzieren, drei statt vier Gruppen.
Die CDU versteht immer wieder an falschen Punkten zu sparen. Vielleicht sollte sich die CDU zu den Einsparungen der Erschließung des i-Punkts äußern!
Durch Ausweisung von neuem Bauland, kommen neue gut verdienende Investoren, die u.a. durch die Est. und Grundsteuer neues Geld in die Kassen bringen. Die benötigen auch zum Essen und Trinken und vielleicht kaufen diese wenigstens mal in der Bummelgasse was ein.
Bestes Beispiel Lachewiesen, die Grundstücke waren sehr schnell vergriffen.
Aber das Hoffen ist vermutlich bei der Kompetenz dieser Stadtverordneten vergeblich.
i-Punkt schließt, Frankfurt und Babenhausen
Sie sprechen mir aus der Seele. Das mit den Tourismuszahlen ist wirklich vergleichbar wie die "Mär vom Klapperstorch"und entbehrt jeder Glaubwürdigkeit. Die Übernachtungen in Babenhausen sind fast ausnahmslos Monteuren und Messebesuchern geschuldet, die ihre Zimmer direkt über die Hoteliers und nicht über den i-Punkt bzw. das Tourismusbüro buchen. Mit den wahren Zahlen hätte der i-Punkt schon viel, viel früher geschlossen werden können bzw. müssen. "Traue keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast".
Längst überfällig!
Die Schließung des i-Punktes wurde über Monate in öffentlichen Sitzungen diskutiert und letztendlich wird nun ein Wahlversprechen der CDU umgesetzt! Anscheinend war die Frequenz und Nachfrage an den Dienstleistungen im i-Punkt zu gering und so ist es absolut vernünftig, hier die Konsequenzen zu ziehen. Dass nun die Vereine und der Bürgermeister jammern, lässt sich nicht nachvollziehen.
Endlich
wird der I-Punkt geschlossen. 90% mußten dafür aufkommen damit 10% davon profitieren. Die Mähr von den Touristen und deren Betreuung hat ja eh schon lange keiner mehr geglaubt. Wo die Hotelgäste herkommen da braucht man nur die Hoteliers fragen und kann erfahren, dass es eben keine Touristen sind. Für alles und jedes soll heute die Stadt aufkommen und die Allgemeinheit bezahlt. Wer täglich in der Jürgen Schumannstrasse vorbei kommt kann sehen wohin dies führt. Der Wertstoffplatz muss inzwischen jeden Tag aufgeräumt werden da viele Herrschaften meinen der Weg zum Bauhof sei ihnen zu weit und dort alles an Schmutz, Unrat und Dreck abladen. Herr Heil tut mir leid und wir sollten ihm für diese unangenehme Arbeit danken. Wir sollten alle mal anfangen uns selbst an die Nase zu fassen, selbst die Inintiative ergreifen und nicht immer nur nach dem Staat oder der Verwaltung schreien und zu jammern. Aber es ist ja schon schwierig genug die Hinterlassenschaft der Hunde weg zu räumen.
Endlich, i-Punkt wird geschlossen
Danke für Ihren Beitrag. Dass der i-Punkt oder auch das Frauenforum dem Sparzwang bzw. den Konsolidierungsmaßnahmen zum Opfer fiel, finde ich durchaus vertretbar. Wie Sie schon richtig ausführten, profitieren von diesem Angebot wirklich nur 10 % unserer Bürger. Die immer wieder vom Bürgermeister vorgeschlagene Erhöhung der Grundsteuer würde wirklich und ausnahmslos jeden Bürger unserer Stadt - sowohl als Hauseigentümer als auch als Mieter über die Nebenkosten -ganz empfindlich treffen. Die Schließung des Frauenforums im letzten Jahr und die Schließung des i-Punktes ab März 2018 ist wirklich das kleinere Übel. Den Service für div. Kartenvorverkäufe können auch – wie in früheren Jahren, als es noch keinen i-Punkt gab – durch diverse Geschäfte z.B. auch in der Fußgängerzone oder auch durch die einzelnen Vereine selbst abgedeckt werden. Für solchen Luxus ist es wirklich nicht notwendig, Personal des Rathauses zu beschäftigen bzw. vorzuhalten.
Stadt Babenhausen schließt den i-Punkt
Babenhausen braucht wirklich keinen i-Punkt zum Fahrkartenverkauf usw., zumal dies keine Pflichtaufgabe der Kommune ist. In diesem Büro saßen in der Vergangenheit hochqualifizierte Fachkräfte mit jahrzehntelanger Erfahrung, die an anderer Stelle der Verwaltung dort wirklich – zum Wohle von uns Bürgern – sinnvoller hätten beschäftigt werden können. Vor dem Hintergrund, dass ja jetzt - bedingt durch die Schließung des i-Punktes - Planstellen in der Verwaltung frei werden, könnte man das personelle Vakuum im Rathaus abfangen, und die Mitarbeiter, die lt. Bürgermeister an der Belastungsgrenze arbeiten, ohne Schaffung weiterer neuer Stellen sinnvoll entlasten. Ich erlaube mir folgenden Hinweis: Man trifft am Fahrkartenautomaten immer wieder Menschen – auch Schüler und Jugendliche – die einem gerne behilflich sind. Mehr sollte man zu diesem Beitrag nicht schreiben! So etwas ist nur in Babenhausen möglich.
Kein Mensch wird den i Punkt vermissen
....außer angeblich die Vereine. Was haben die Vereine mit dem i Punkt zu tun? Nix! Da wurde Schnaps, Wurst und übrige Eintrittskarten verkauft! Der Turnverein jammert in Facebook am meisten, bringt aber selbst keine Bewirtung mehr zu den Fendt‘schen Festen auf dem Marktplatz auf die Beine! Großes Theater inszeniert Herr Bürgermeister! Danke!
Kommentare