Fass am überlaufen?

Das neue Kitajahr hat begonnen, und es ist wieder eine Reduzierung der Kinderzahl erforderlich! Und dies, weil Fachkräfte krank sind. Zu Beginn des Jahres wurde der Springerpool von 1 auf 3 Fachkräfte für damals neun Kindergärten erhöht. Für Sickenhofen ist aktuell (Montag 12.8.) keine Fachkraft aus dem Pool abrufbar.

Auch für Dienstag, 13.8. wurde die Personalknappheit bereits angekündigt. Wir benötigen dringend konstruktive Vorschläge und Lösungen, sowie Fachkräfte, die bereit sind bei Personalknappheit einzuspringen. Es ist erforderlich, dass eine gesetzeskonforme und zuverlässige Kinderbetreuung gewährleistet wird. Es kann nicht sein, dass Eltern jeden Tag bangen müssen, ob genügend Kinder freiwillig daheim betreut werden, um eine Schließung zu vermeiden!
    Gabriele Kraus

Kommentare

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09. Oktober 2019 - 09:56

Wie ist es mit der Kindertagesstätte

In Sickenhofen weiter gegangen? Gab es eine Behebung des Personalnotstandes? Wie viele Betreuungsplätze fehlen aktuell in Babenhausen?

31. August 2019 - 13:55

Stadtverordnetensitzung

Ich hoffe, auch sie konnten die hitzige Diskussion verfolgen. Da wurde deutlich, wie die Parteien zu dem Thema Kita stehen. Eine Partei will sparen, gerade zu lasten der Kinder.
Für mich das Erfreuliche in dieser traurigen Offenbarung, dass unterschiedliche Meinungen in dieser Partei zugelassen waren. Das gibt Anlass zur Hoffnung.
Übrigens wurde auch deutlich, dass Frau Merkel, wie einige meinen, nicht für diese Situation zuständig ist. ;-)

02. September 2019 - 19:12

5,6 Millionen Euro für eine neue Kita

Wer diese Stadtverordnetenversammlung besucht und gut zugehört hat, wird gehört und verstanden haben, dass die CDU-Fraktion nicht zu Lasten der Kinder sparen will. Im Gegenteil, die Mitglieder dieser Fraktion haben sich immer vehement für eine gute Kinderbetreuung eingesetzt und werden das auch weiterhin tun. Übrigens, erst durch uns, ist die aktuelle, besonders schwierige Situation aufgedeckt und die Lösung Interims-Kita Kaisergärten initiiert worden. Was uns gar nicht gefällt, ist in der Tat, dass nun in Hergershausen für 5,6 Millionen Euro eine 8-gruppige Kita gebaut werden soll, ohne dass Alternativen geprüft wurden. Wir wollten, dass die 6-gruppige Kita, die bereits 2015 durch unsere Initiative beschlossen wurde, nun umgehend gebaut wird, aber zu vertretbaren Kosten und optional eine Erweiterung mit 2 Gruppen in modularer Bauweise mitgeplant und bei Bedarf umgesetzt wird. Die finanzielle Lage der Stadt lässt es nun mal nicht zu, dass Kita-Paläste, wie die Kita-Kunterbunt, noch mal entstehen.

16. September 2019 - 11:59

Kommentar von Günter Eckert

Ich stimme Herrn Eckert in allen Punkten zu.
Der Vorschlag der CDU war sinnvoll und finanzierbar.
Warum trotz Diskussionen zuletzt auch Vertreter der CDU für das 5,6 Millionen Projekt stimmen erschließt sich mir nicht!

Eigentlich sollte man von den gewählten Volksvertretern erwarten, dass sie sich für das Wohl der Wähler einsetzen.
Stattdessen werden Vorschläge, die nicht von der eigenen Partei stammen von vornherein abgelehnt. Eine konstruktive Zusammenarbeit kann man das nicht nennen.

Wenn man sich die Kita Kunterbunt nur von außen anschaut ist man fassungslos über diese Planung. Von den Kosten und den Folgekosten ganz zu schweigen.
Wo bleibt da der gesunde Menschenverstand?

Wundern sich die Volksvertreter dann tatsächkich noch über die Politikverdrossenheit?

03. September 2019 - 19:00

Gut zuhören, aber etwas anders hören

Auch wenn ich etwas anderes hörte, stimme ich ihnen in einem Punkt voll und ganz zu. Es soll endlich mit dem Bau begonnen werden. Für einen Außenstehenden vollkommen unverständlich, vor über vier Jahren beschlossen und bis jetzt hat sich
noch nichts getan,
-ist das nicht unverantwortlich?
-warum wurde hier von den Stadtverordneten noch nichts unternommen?
-ist es nicht deren Aufgabe Beschlüsse auch einzufordern?

04. September 2019 - 13:16

wir fordern ständig ein

Anfragen an den Magistrat sind leider ständig erforderlich. Wir haben eine regelmäßige Berichterstattung zur Umsetzung bereits beschlossener Drucksachen eingefordert, die wir zwischenzeitlich auch erhalten. Was den Stadtverordnetenbeschluss aus 2015 zum Bau der 6-gruppigen Kita in Hergershausen angeht, erklärt uns der Bürgermeister gebetsmühlenartig, dass er in 2016 eine vorläufige Haushaltsführung hatte, das Bauamt permanent unterbesetzt war und die Prioritäten bei der Sanierung der Hallen in Sickenhofen und Hergershausen lagen.

06. September 2019 - 19:51

und das Bauamt

Und das Bauamt mit der Erschließung von Neubaugebieten beschäftigt war. Leider hat man auch vergessen, dass dort Kinder einziehen können. Traurig!

29. August 2019 - 09:00

Stadtverwaltung versagt komplett

Eine gesetzeskonforme und zuverlässige Kindebetreuung gibt es in Babenhausen schon deshalb nicht, weil es nicht genügend Kita-Plätze gibt. Viele Kinder erhalten also keinerlei Betreuung. Wenn die Glücklichen, die einen der knappen Plätze ergattern konnten, an einigen Tagen wegen Krankheit keine Betreuung erhalten, ist das ärgerlich und beklagenswert. Priorität der Massnahmen muss aber der Ausbau des Kita-Platz Angebots haben. Und hier hat die Stadt Babenhausen versagt. Im übrigen hat auch der ASB versagt. Denn trotz Fachkräftemangel gibt es kaum Anstrengungen Ausbildungsplätze für Erzieherinnen. Zu schaffen. Zudem wurden in jüngster Zeit Fachkräfte aus „Kostengründen „entlassen“. Frau Merkel trifft diesmal nun wirklich keine Schuld.

26. August 2019 - 13:49

Fass am überlaufen in Babehausen

Jetzt ist Frau Merkel nach Meinung einiger Schreiber für das Problem in Babenhausen verantwortlich. Vielleicht sollten sie mal die Meinung von der örtlichen CDU einholen und dann haben sie die Antwort. Die Lösungsmöglichkeit liegt in Babenhausen und nicht in Berlin. Nur man muss wollen.

24. August 2019 - 21:34

Traurig

Solange ein Erzieher nicht adäquat entlohnt wird, bleibt dieser Beruf eben unattraktiv, ergo will es niemand machen, und die, die es machen, sind überlastet weil zu wenige....und bei den Mietkosten, die jede Familie heute stemmen muss, muss Mutti eben auch arbeiten gehen und kann leider nicht mit den Kindern zu Hause bleiben. Zwei Tatsachen, die der Politik bekannt sind, aber nicht verändert werden. Echt traurig, Frau Merkel.

26. August 2019 - 10:14

wie üblich in bestimmten Kreisen

ich dachte immer die Tarifhoheit liegt bei den Gewerkschaften ? Setzt inzwischen Frau Merkel die Gehälter in Deutschland fest ? In bestimmten Kreisen nutzt man eben alles um es der Kanzlerin anzukreiden auch wenn es noch so aus der Luft gegriffen ist. Etwas mehr Substanz wäre schon von Vorteil.

26. August 2019 - 12:15

Wie üblich in IHREN Kreisen

Eine Parteivorsitzende und Kanzlerin die einer Partei vorsteht, die seit 1982 mit einer kurzen Unterbrechung in der Regierungsverantwortung steht, kann und darf das angekreidet werden. Es muss sogar angesprochen werden.
Infrastruktur, Rentensystem,Pflege und Gesundheitssystem wurden an die Wand gefahren. Das sind nur einige Beispiele die diese glorreichen Politiker kaputt gemacht haben.
mfg

26. August 2019 - 13:26

eben wie üblich in ihren Kreisen

Eigentlich sollte man auf die vielen Fehlinformationen nicht antworten. Leider ist es aber in diesen Kreisen üblich falsche Anschuldigungen zu verbreiten und deshalb die Antwort.
Nur ein paar Fakten die man überall nach lesen kann wenn man es will.
- Bekanntlich kann Frau Merkel nicht einer Union seit 1982 vorstehen da die Wiederverinigung erst 1989 war und Frau Merkel in der DDR lebte.
- Frau Merkel wurde 1998 Parteivorsitzende und erst 2005 Kanzlerin.
- Sie scheinen wohl das "kaputt machen" mit der Rot - Grünen Regierung Schröder zu verwechseln die vor Frau Merkel regierte. 5 Mio Arbeitslose, geplünderte Sozialkassen, hohe Stadtverschuldung, kein Wachstum, und, und hat diese Regierung Frau Merkel hinterlassen .
Was haben wir heute ? Hat wenig Sinn ihnen dies aufzuzählen, denn von Substanz halten sie scheinbar nicht viel. Bei der Wahrheit sollte man aber schon bleiben. Es beruhigt mich aber, dass sie Frau Merkel nicht auch noch für den zweiten Weltkrieg verantwortlich machen. Bitte bleiben sie bei der Wahrheit und verkneifen sich die Lügen, wenn sie schon sonst keine Argumente haben. In welcher Partei dies an der Tagesordnung ist wissen wir ja.

27. August 2019 - 10:22

Richtig lesen

Ich habe nicht Frau Merkel für die desaströsen Verhältnisse verantwortlich gemacht sondern die Partei der sie vorsteht.
Und jetzt noch die Rotgrüne Regierung unter Schröder dafür verantwortlich zu machen ist einfach nur lächerlich.
Ist aber typisch für Ihr Klientel. Sind sie aber sicher das am nächsten Wochenende vielen Schönmahlern und Statistikfälschern ihre Arroganz und Überheblichkeit vergehen wird. Der Bürger ist aufgewacht.
mfg

27. August 2019 - 12:40

Originalton 10% Partei die niemand braucht.

auf solche aus der Luft gegriffenen Aussagen und Vorwürfe gehe ich nicht ein. Sie sollen sich in Ruhe mal ansehen was sie von sich gegeben haben. Lesen hilft bei der Sebsterkenntnis !!!T

27. August 2019 - 15:43

Aufgewacht ?

Wenn ihr Klientel nicht mehr weiter weis dann kommt halt so was.
War ja auch nicht anderes zu erwarten.
Aber etwas wollte ich noch zu Ihrem ersten Leserbrief schreiben,wo sie ja die Tarifautonomie der Frau Merkel und ihre Partei in Frage stellen.
Sicher haben in Deutschland die Gewerkschaften die Tarifautonomie. Nur wenn der Arbeitgeber bzw..Unternehmer nicht im Arbeitgeberverband ist,dann kann er tun und lassen was er will. Er kann seine Angestellten und Arbeiter mit Billiglöhnen entlohnen. So jetzt raten Sie mal wer das ermöglicht hat.
Und jetzt ist von meiner Seite Schluß. Viel Spaß am Sonntag...........

27. August 2019 - 17:33

doch ein Problem ?

ich hatte angeregt sie sollten ihren eigenen Beitrag lesen. Ich hatte die Hoffnung, dass sie die Erkenntnis bekommen was sie da geschrieben haben. Leider ist auch dies nicht bei ihnen angekommen. Hat wohl wenig Sinn dies weiter zu versuchen. In bestimmten Kreisen ist dies auch mit wenig Erfolg behaftet.
Übrigens war das Thema die KITA in Babenhausen falls auch dies nicht bei ihnen angekommen ist.



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