Michelsbräugelände

Am alten Feuerwehrgelände verdecken Betonklötze die historische Stadtmauer, auf dem Grünewaldgelände sollen noch Betonklötze hin und jetzt plant ein Babenhäuser Investor auch noch mehrere zusammenhängende Betonklötze auf dem Brauereigelände!

Muss der das auch noch nachmachen? Beim Blick von der Fahrstraße wirken dann die alten historischen und umliegenden Gebäude wie Miniaturen aus dem Spielzeugland. Dadurch befinden sich die Anwohner der Spessartstraße und dem Spessartplatz im „Dunkeln“. Dies hatten ein Teil der Spessartstraßenbewohner bei der Planung der K+S Seniorenresidenz schon einmal durchgemacht.
Die betroffenen Anwohner sollten von der damaligen „Regentin“ auch „hinters Licht geführt“ werden. Die betroffenen Anwohner mussten über 8.000 Euro Anwaltskosten investieren, damit K+S sich nicht mit der jetzt bestehenden Bauhöhe in L-Form direkt an der Spessartstraße verewigt. Der nun dort entstandene Garten und das Licht musste teuer erkämpft und gekauft werden!
Wir Babenhäuser sollen zu allem „Ja und Amen“ sagen. Viele haben schon aufgegeben. Aber die nächste Wahl kommt noch! Wie soll ein Besucher unsere Altstadt finden, wenn diese zubetoniert ist! Die von uns gewählten „Volksvertreter“ werden sicher irgendwann mal abgewählt, aber deren genehmigte Bausünden werden uns weiter bleiben. In den Nachbarstädten und Gemeinden würde eine so schöne historische Altstadt nicht zubetoniert.  Armes Babenhausen - Alles nur wegen Profit!                
   Hannelore Brenner, Babenhausen

Kommentare

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29. Oktober 2018 - 12:02

keine Bausünden mehr

Meines Erachtens nach sollten alle Babenhäuser sich für ihre Innenstadt interessieren. Die Bürgerversammlung zum Grünewaldgelände hat doch eindeutig gezeigt, dass die große Mehrheit keine Megaklötze, Kammbauten möchte. Weiterhin ist es doch nachvollziehbar, dass die Anwohner keinen Klotz von 13 Meter in die Nachbarschaft gesetz bekommen möchten. Bitte geht vernünftig miteinander um!

01. November 2018 - 23:35

Lieber bunter neuer Beton als alte graue Fassaden

Die neuen Betonklötze werden jedenfalls schöner anzusehen sein als die schwarz werdenden grauen Fassaden der 50er Jahre-Häuser mitsamt verrottenden Toren, Umzäunungen und Schuppen, die zum letzten Mal eine Renovierung vor 30 Jahren hatten, die um das Gelände herum zu finden sind.

02. November 2018 - 08:42

Lieber Beton und aufgeräumt

Wenn dann die selbsternannten "Babenhäuser" auch noch ihren Schmutz und Müll selber weg räumen würden und nicht dies auch noch von der Stadt verlangen, dann würden man in Babenhausen noch ein Stück weiter kommen. Aber auch solche Forderungen werden sogar noch mit Kritik belegt.

26. Oktober 2018 - 14:43

Alte Gärtnerei und Michelsbräu

Was wollen Die denn?
Etwa am Parkplatz "Grünewald" Fachwerkhäuser ala Ostzeile am Frankfurter Römerberg?
Oder in der Michelsbräu einen Hühnermarkt wie in der neuen Frankfurter Altstadt?
Da kann man nur nach Friedrich Stoltze sagen:
"Es will mer nit in de Kopp enoi, Wie kann mer ner so bescheuert soi"
Beide Baugelände liegen doch außerhalb unserer schönen Altstadt und wir leben nicht mehr
im Mittelalter sondern im 21. Jahrhundert! Ich bin auch ein Babenhäuser und spreche für mich.
Wilhelm Spiehl, Babenhausen

22. Oktober 2018 - 10:40

Wir sind Babenhäuser - aber eindeutig sind wir das!

Es kann nur erneut auf Seligenstadt verwiesen werden, die schaffen es die Altstadt mit den Neubauten so zu verbinden, dass es harmoniert. Da gibt es Satteldächer auch bei Neubauten. Das zieht Tourismus und Gewerbe an. Natürlich muss sich eine Stadt weiterentwickeln. Wo haben den hier Investoren noch Risiken?! Bestimmte Investoren akquirieren mittlerweile die Projekte hier in Babenhausen von der Stadt ohne ein Ausschreibungsverfahren. Be solchen Fleischtöpfen verlieren die bestimmt nicht Lust zu investieren. Man sollte die Parteien in Babenhausen auffordern offenzulegen woher Sie Ihre Spenden erhalten. Zugleich sollten sämtliche Funktionsträger eine Eidesstattlicher Versicherung angeben, ob Sie Beraterverträge mit bestimmten Investoren haben. Die Bürgerversammlung zu dem Gärtnereigelände hat gezeigt wir sind Babenhäuser!

22. Oktober 2018 - 12:01

wie leider üblich

wenn die Argumente ausgehen dann kommen die Unterstellungen. Die bösen Funktionsträger die ja scheinbar alle korrupt sind ? Natürlich sind alle Parteien in Babenhausen bestochen ? Natürlich haben alle Beraterverträge ?
Leiden sie eigentlich an Verfolgungswahn ? Leider passt auch dies zu Babenhausen. Über alles und jedes meckern, wüste Beschimpfungen verbreiten und vor der eignen Haustür ?

20. Oktober 2018 - 14:29

Wir Babenhäuser ???

Sie unterstellen die Babenhäuser sind alle ihrer Meinung ? Wenn sie sich da nicht ganz gewaltig täuschen. Ich zähle mich schon mal nicht dazu. Historische Innenstadt ? Sie reden doch vom Michelsbräu Gelände ? Wo ist da historische Innenstadt ? Giebelhäuschen aus den 60er Jahren die ja nicht gerade hiostorisch aussehen. Meinen sie das Senirorenheim das sie als historisch beschreiben ? Es ist schon erstaunlich, mit solchen Argumenten zu kritisieren und Stadtverordnete, die diese Stadt weiter entwickeln wollen, an den Pranger zu stellen. Über ihre Drohung der nächsten Wahl (haben sie ja auch schon 2015 gemacht ) kann man nur schmunzeln. Aber es passt leider zu vielen Babenhäusern. Wie immer alles lassen wie es ist, nichts weiter entwickeln und dann wieder über die Stadtverordneten schimpfen. Am besten sie bleiben in Lehmhütten. Auffallend, es werden diejenigen kritisiert die bereit sind Risiken einzugehen. Verdienen dürfen sie natürlich nichts. Oder hat die Kritik immer noch mit dem entstehen des neuen Baugebietes bei ihnen vor der Tür zu tun ?

20. Oktober 2018 - 23:32

Genau

So wird die Entwicklung einer Stadt gehemmt. Wo bitte sehr sollen denn die Menschen wohnen, die hier arbeiten wollen? Und die sich vielleicht keine horrende Miete leisten können? Sollen die sich vielleicht ein Schloss kaufen? Irgendwie muss so ein Bauwerk ja auch unter wirtschaftlichen Blickpunkten realisiert werden. Wenn dann jeder dranherumfummeln will und vielleicht Fachwerk aufgemalt haben will und ein Türmchen mit Fahne obendrauf...dann haben die Investoren gar irgendwann keine Lust mehr und springen ab. Ergebnis wäre (noch so) ein verkommender Schandfleck, bei dem sich jahrelang nichts tut. (Als ich hierher zog, gab es noch diesen gammeligen, vermüllten Parkplatz bei der Shisha-Bar, das war für mich kein toller Anblick! Jetzt stehen dort Wohnhäuser und es sieht wenigstens nach bewohnbarer Stadt aus.) Ein Trost bleibt den Zukunftsorientierten ja: irgendwann sterben die ewigen Nörgler/Altersstarrsinnigen/Rückwärtsgewandten mal aus....oder sie wohnen bald in einem schönen Altenheim mit Blick auf den Odenwald, im 13. Stock.



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