Brigitte Bassenauer und Peter Schlegel sind im Reparaturcafé besonders engagiert, Alice Sauer macht sich ehrenamtlich um den Vereinssport verdient. Eva Sprenger gehört zum Team der Ehrenamtlichen, die die Stadtbücherei betreiben. Desweiteren erhalten Karen Burkholder und Stefanie Dörr die Ehrenamtskarte.
Alle haben gemeinsam, dass sie eine Qualifizierung zum Engagementslotsen erworben haben. Die Ausbildung erfolgte an vier Wochenenden. Engagementlotsen lernen die Grundlagen der kommunalen Strukturen kennen, stellen Bedarfslagen fest und machen sich mit der Projektarbeit vertraut. Auch die verschiedenen Finanzierungsmöglich- keiten von Projekten und die Gewinnung und Motivation von weiteren Freiwilligen gehören zur Ausbildung.
Zehn Engagementlotsen gibt es bereits in Babenhausen, die bereits unterschiedliche Projekte angestoßen haben. „Oft denkt man beim Begriff Ehrenamt an eine Tätigkeit, die sehr viel Zeit beansprucht. Dabei ist jeder Freiwillige ein Gewinn, ob er sich nun eine Stunde pro Woche einsetzen kann oder fünf“, sagt Anne Gassmann. Wichtig seien neben dem Engagement auch neue, frische Ideen, durch die beispielsweise auch der Betrieb der Stadtbücherei erhalten bleiben konnte. „Mit ihrem ehrenamtlichen Einsatz leisten Sie eine enorme Unterstützung für das Gemeinwesen“, sagte Bürgermeister Knoke. Die Ehrenamtskarte sei ein kleiner, aber aufrichtiger Dank. mel
Babenhäuser Ehrenamtsagentur „BEA“: Ehrenamtskarte für Engagementslotsen
Bürgermeister Achim Knoke (links) überreichte die Ehrenamtskarte an Babenhäuser Engagementlotsen (von links): Alice Sauer, Eva Sprenger, Brigitte Bassenauer und Peter Schlegel. Rechts im Bild die Ansprechpartnerin von „BEA“ bei der Stadt, Annemarie Gaßmann.
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