„Lange Reden wollen die Neuen nicht hören“, meint Monika Zentgraf, die Schulleiterin des Oberstufengymnasiums und fasst sich in ihrer Begrüßungsrede kurz. Zusammen mit ihr wünscht das gesamte Schulleitungsteam den Neuen einen guten Start in das Schuljahr und alles Gute für die Zeit an der Bachgauschule. Und dann wird gleich die erste wichtige Frage der neuen Schülerinnen und Schüler beantwortet: Mit wem bin ich in einer Klasse zusammen, wer ist mein Tutor? Denn das ist eines der ersten Dinge, die sie lernen müssen. An der Bachgauschule werden die Klassenlehrer Tutoren genannt.
Mit denen geht es in die Klassenzimmer und dann gibt es noch mehr Neues: Die Neulinge, die von vielen verschiedenen Schulen kommen, sollen ihre Mitschüler kennenlernen. Sie müssen lernen, ihren Stundenplan zu lesen. Patinnen und Paten aus den höheren Jahrgängen unterstützen die Neuen bei der Orientierung in der Schule. Über zwei Tage werden die neuen Bachgauschüler auf ihre Zeit am Oberstufengymnasium vorbereitet. Hier gibt es zum Beispiel Punkte statt Noten und Klausuren statt Arbeiten. Aber es wird nicht lange dauern, bis sich die „Schulanfänger“ in die neue Schule und das neue System eingefügt haben.
Für die Babenhäuser Bachgauschule ist dieser Schulbeginn jedoch etwas Besonderes, überschreitet mit fast 160 Anfängern die Gesamtzahl der Schülerinnen und Schüler die magische Marke von 400! Darauf kann das Babenhäuser Oberstufengymnasium stolz sein. Denn diese Zahl ist nur durch die kontinuierlich gute Arbeit an der Bachgauschule zu erreichen. GO
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Rubrik: Babenhausen und Umgebung
23.08.2019
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