Nicht nur im Vortragsraum des Museums, sondern im gesamten Haus in den Ausstellungsräumen hat Jäger seine Skulpturen verteilt und sie geschickt mit den Exponaten aus den unterschiedlichsten Zeiten verknüpft. Von Anfang an hatte der Künstler seine Arbeit unter einen Grundsatz gestellt: „Ich will nicht in die Abhängigkeit von Galerien gelangen, sondern meine Werke werden nach meinen Ideen und Gefühlen angefertigt und nicht auf Bestellung“. Und dies ist auch heute noch so.
Zehn Jahre hatte Norbert Jäger ab 1993 die Art-Tage im Schloss Babenhausen organsiert, die überregional breite Anerkennung fanden und ein Anziehungspunkt in der Stadt waren. Danach hat er in Hamburg den gemeinnützigen Verein Skulpturen-Landschaft gegründet. In Hamburg arbeitet Norbert Jäger noch heute, wenn er nicht gerade auf Bildhauersymposien in der ganzen Welt unterwegs ist. In Babenhausen selbst ist der Künstler mit einigen Werken im öffentlichen Raum vertreten.
Das Territorialmuseum öffnet am Sonntag, 8. Februar, um 14 Uhr. Aus Anlass der Finissage, die um 14.30 Uhr ganz zwanglos beginnt, wird an diesem Tag kein Eintritt erhoben. (Text/Foto: Wittenberger)
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