„Zeit zu verschenken ist die edelste Form, etwas zu geben ohne dabei etwas zu verlieren“, betonte Bürgermeister Joachim Knoke in seiner Dankesrede. Er lobte den Einsatz der Ehrenamtlichen als unverzichtbaren Teil der Gesellschaft, vor dem jeder den „Hut tief ziehen“ müsse. Auch der Vorsitzende des als Verein geführten Sozialwerks, Traugott Hartmann, freute sich, dass die Zeitspender den Menschen „Unschätzbares“ geben.
Rund 40 Zeitspender musizieren, spazieren, spielen, unterhalten sich und treiben Sport mit den Senioren. Laut Benno Brzeski, der die Ehrenamtlichen betreut, seien diese so bescheiden, dass er nicht einmal die genaue Stundenzahl der geleisteten Einsätze herausfinden könne. „Mir reicht, wenn ich die Senioren zum Strahlen bringe. Das ist Dank genug. Ich möchte mich mit meinem Einsatz nicht hervortun“, erklärt Maria Englert, die einmal pro Woche sogar den Pflegekräften unter die Arme greift. Mit 150 Ehrenamtsstunden war sie eine derjenigen, die für die meistgeleisteten Stunden ausgezeichnet wurden. Für über 200 Stunden wurden ferner Christel Schrod und Elfriede Grigsby noch einmal besonders geehrt. nda
Rubrik: Babenhausen und Umgebung
06.06.2017
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