Wir wanderten teils im Gänsemarsch durch Schnee-Canyons, versuchten über die 2-Meter hohen Schneewände zu schauen – frei war nur der Blick nach oben zum blauweißen Himmel und zu den Bergen. Die Skifahrer hatten es da besser: Sie wurden jeden Tag mit frisch gespurten Pisten empfangen, die sie dann rasant und mit Überblick hinabsausen konnten. Den Überblick hatten auch die Skilangläufer, ihren Blicken waren keine Grenzen gesetzt. Mit Schneeschuhen an den Füßen konnten dann auch die Fußwanderer endlich Freiheit genießen, abseits der gespurten Loipen forderte die Bewegung im Tiefschnee gute Beinarbeit! Einige schonten ihre Füße und genossen eine Fahrt mit dem Pferdeschlitten durch das Winterwunderland. Wie man sieht: Es gab für jeden Bewegung nach eigenem Gusto - und das ist auch das Geheimnis der erfolgreichen Woche. Das Hotel verwöhnt seine Gäste nicht nur mit Essen und Trinken, auch für abwechslungsreiche Freizeitmöglichkeiten wird gesorgt. Der gute Geist des Hauses, Margret, buchte für uns wieder den „fröhlichen Hans“, der uns sicher zu den Abschlusslokalen führte. Immer mit einem Lächeln und unzähligen Witzen auf den Lippen ließ er keine Langeweile aufkommen. Höhepunkte waren seine Ständchen auf dem mitgeführten Waldhorn. Reich an vielen neuen Eindrücken und einer Woche „Schnee satt“ konnten alle frohgemut die Heimreise antreten. Mancher war auch zufrieden mit der Aussicht auf eine schneefreie Umgebung zuhause... rre
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