In der Ferienzeit eine willkommene Abwechslung, nicht nur für die Kinder. Zwischen den verschiedenen Trainingseinheiten kamen auch Spiel und Spaß nicht zu kurz. „Das Spielerische und der Spaßfaktor kommen bei uns nicht zu kurz“ informierte Jan Willand, der sowohl als Trainer bei der SG Rot-Weiss und als Lehrer in der Offenen-Schule Babenhausen fungiert. Eine durchgängiges Betreuungsangebot ist Ziel der Jugendförderung. Durch die Kooperation mit der Schule im Kirchgarten wurde in diesem Jahr schon ein Schnuppertraining angeboten und die Leistungen der Offenen-Schule-Babenhausen ist im Bereich Handball im Umkreis außergewöhnlich. Alle sechs möglichen Schulmannschaften werden gestellt und treten bei dem Wettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“ an.
Die acht Betreuer des Löwen-Camp haben im Vorfeld viel Zeit für die Vorbereitung aufgewandt und auch an allen drei Tagen waren sie ehrenamtlich aktiv. Auch dieses Engagement ist nicht selbstverständlich, spiegelt aber den guten Ruf der Jugendarbeit bei den Handballern wieder.
In den Trainingseinheiten ging es nicht nur um werfen und fangen. Teambilding und Koordination wurde genauso intensiv trainiert wie handballspezifische Übungen. Turneinheiten (Rolle Rückwärts, Radschlagen, etc.) sind bei den Handballern genauso Trainingsinhalt wie die Einbeziehung moderner Trainingsmethoden. So wurde beim Löwen-Camp mit speziellen Hallenspeeren die Wurftechnik verbessert und auch der Geschwindigkeitsmesser, bei welchem die eigene Wurfgeschwindigkeit ermittelt werden konnte, wurde von den Kindern genauso begeistert aufgenommen.
Die Rundum-Versorgung beim Löwen-Camp zeigte sich auch bei der Verpflegung der Teilnehmer. Eltern und Betreuer kümmerten sich um Snacks und Mittagessen, wobei am letzten Trainingstag ein weiterer Löwe das Mittagessen sponsorte. Gaetano Laganga vom Restaurant „Schwartzer Löwe“ spendierte verschiedene Nudelgerichte und versorgte die Camp-Teilnehmer mit wichtigen und vor allem leckerer Kohlenhydratzufuhr. hz
Rubrik: Sport
02.11.2015
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