Bei der Vorstellung des Bürgermeisterkandidaten hat mich folgendes zum Schmunzeln gebracht: „Rüdiger Manowski, geboren 1962 in Aschaffenburg, hat sein ganzes Leben im Babenhäuser Stadtteil Langstadt verbracht. ... Seit der Fusion mit der Frankfurter Volksbank arbeitet Rüdiger Manowski am Standort Bad Vilbel.” Ja, was denn nun? Wenn er in Bad Vilbel arbeitet kann er sein ganzes Leben nicht in Langstadt verbracht haben. Und auch in Babenhausen wurde er schon manchmal gesichtet. Oder vermag er es, an zwei Orten gleichzeitig zu sein? Also immer in Langstadt und oft parallel auch woanders? Ist er ein Illusionist? Gar der David Copperfield der CDU? Dann gehört er eigentlich nach Berlin. Oder haben wir es lediglich mit einem banalen Formulierungsfehler zu tun. Wenn ja, setzt der sich noch fort durch die Aussage "sein ganzes Leben". Da kommt doch hoffentlich noch etwas, oder?
Natürlich habe ich diese Zeilen mit einem Augenzwinkern geschrieben. Ich freue mich schon auf die nächsten Hochglanzflyer der beiden Bürgermeisterkandidaten. Vielleicht wird noch mehr geliefert, was unserer Erheiterung dienen kann. So könnte den WählerInnen anstatt eines verbissenen Wahlkampfes eine lockere Wahlcomedy geboten werden. Das wäre ein Gewinn für die politische Streitkultur in Babenhausen. Mal sehen was Herrn Knoke von der SPD noch Lustiges dazu einfällt. Halten wir die Augen offen. Hans Fengel
Rubrik: Leserbriefe
22.05.2014
Bürgermeisterwahl
Etwas zur Erheiterung
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