Mein Antrag in der letzten Ortsbeiratssitzung, der die Frage der Notwendigkeit von Parken bzw. Ablagern von städtischen wie auch privaten Dingen bzw. Kraftfahrzeugen an diesem Ort aufwarf, wurde mehrheitlich abgelehnt. Einige der Ortsbeiratsmitglieder sind mit dem Fahrer des LKW bekannt und haben sich für eine „Duldung“ dieses verkehrswidrigen Verhaltens ausgesprochen. Meiner Meinung nach ist diese Duldung aus vielen Gründen nicht hinnehmbar!
Seit vielen Jahren engagiert in Dorferneuerung und „Unser Dorf hat Zukunft“ sowie HERIGAR e.V. spreche ich sicherlich nicht nur für mich, wenn ich die Verschandelung des Hergershäuser Ortsrandes durch „wildes“, jahrelanges Parken von privaten LKW oder der Ablagerung von Schutt etc. entschieden ablehne. Unser Dorf soll schöner werden für ALLE! - und nicht Interessen einzelner dienen.
Zudem beschweren sich Anwohner seit längerem über die Lärmbelästigung morgens um 5 Uhr bei Abfahrt des LKW zum Arbeitseinsatz. Fluglärm mögen viele morgens um 5 Uhr nicht (auch ich als Flugbegleiterin bin für Ausweitung des Nachtflugverbotes, obwohl es meinen Arbeitsplatz gefährden könnte) - doch hier wird vermeidbarer Lärm anderen zugemutet - man ist ja selber nicht betroffen.
Liebe Stadt, liebe Jagdgenossenschaft! Ein Graben als Versickerungsmöglichkeit für das Regenwasser am Wegrand hinter dem Friedhof hätte doch durchaus gereicht!
Richtigstellung:
Wie die Jagdgenossenschaft mich informierte, ist sie in keiner Weise für die neu geschotterte Versickerungsfläche verantwortlich. Diese Fläche hat nichts mit der geplanten Sanierung des angrenzenden Weges entlang des Ortsrandes Hergershausen zu tun, für die die Jagdgenossenschaft sich laut dem Bericht aus dem Rathaus dankenswerter Weise ausgesprochen hat.
Sabine Walz, GRÜNE im Ortsbeirat Hergershausen
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