Die Zelte dienten in diesem Jahr also nicht dem Sonnenschutz, sondern sie hielten den Regen ab, der am Wochenende die Feststimmung allerdings nur wenig trübte, denn von ein paar Regentropfen lassen sich die Angler nicht vom Feiern abhalten.
Die „Forellen-Fans“ freuen sich schon alljährlich auf das Haselseefest, denn es ist für seine leckeren gebackenen und geräucherten Forellen bekannt. Kein Wunder also, dass sich die Freunde der kulinarischen Köstlichkeiten auch nicht von den widrigen Witterungsbedingungen abhalten ließen und treu zum Haselseefest kamen. Begleitet werden die Forellen mit hausgemachten Kartoffelsalat der frisch zubereitet eine Delikatesse für sich ist. Für „auf die Hand“ wurden Lachs- und Fischbrötchen angeboten, aber auch die Grillspezialitäten und Pommes Frites wurden gut nachgefragt. Mit selbstgebackenen Kuchen bietet das Haselseefest einen weiteren kulinarischen Höhepunkt und daher ist es nicht verwunderlich, dass viele Festbesucher den Ausflug an den idyllisch gelegenen Haselsee auch für Kaffee und Kuchen nutzen und in geselliger Runde ein paar Stunden auf dem Vereinsgelände verweilen.
Die Vereinsmitglieder verbringen fast das ganze Wochenende beim Haselseefest. Als kleiner Verein eine zweitägige Veranstaltung zu stemmen ist tatsächlich für alle Beteiligten ein kleiner Kraftakt. Die Angelgemeinschaft hat diesen Kraftakt aber mit bravour bewältigt, auch wenn der zeitliche Aufwand für jeden Einzelnen immens ist. Ohne das ehrenamtliche Engagement der Vereinsmitglieder und ihren Familien wäre die Realisierung des Haselseefestes nicht möglich.
Wie ein Teil des Vereinsnamens „Gemeinschaft“ schon sagt, ziehen hier alle an einem Strang (und zwar in die gleiche Richtung) und so dürfen sich die Besucher auch schon auf das Haselseefest im kommenden Jahr freuen – dann hoffentlich wieder bei besserem Wetter. Wobei die Insider ja wissen: Forellen schmecken auch, wenn es regnet. hz
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