Ruff-Kapraun erinnerte in seiner Andacht daran, wie wichtig Orte wie die Rettungswache seien – als Ort des Rückzugs und des Schutzes, aber auch des Austauschs. „Da, wo wir uns als Menschen austauschen, sind wir miteinander.“ Eine Rettungswache könne ein Schutzwesen gut brauchen. „Wer Rettung fährt, ist manchmal selbst in der Gefahrenzone“, sagte Ruff-Kapraun.
Innerhalb von sechs Monaten wurde die neue Rettungswache nahe der Bundesstraße 45 errichtet. Sie ist rund um die Uhr besetzt und beherbergt eine Fahrzeughalle sowie Ruhe- und Aufenthaltsräume für die Rettungskräfte. Zuvor waren die Johanniter in der Werner-Heisenberg-Straße in einem Container untergebracht. Der neue Standort verfüge über eine optimale Lage und Infrastruktur, sagte Landrat Klaus Peter Schellhaas gerade auch mit Blick auf die gesetzlich vorgeschriebenen Hilfsfristen.
Das Bild des Engels wird auch die Notfallseelsorge Darmstadt-Dieburg künftig begleiten und unter anderem deren Homepage zieren.
(S.Rummel)
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