Asklepios-Klinik Langen: Erneut Kompetenzzentrum für minimalinvasive Chirurgie

Dr. Höft, Geschäftsführerin der Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie, Prof. Buhr, Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie, Dr. Alexander Buia, Prof. Dr. Dr. Ernst Hanisch und Geschäftsführer Jan Voigt; (von links).

Langen – Spitze in minimalinvasiver Chirurgie ist die Asklepios-Klinik in Langen. Das bescheinigt einmal mehr die Deutsche Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie (DGAV), deren Generalsekretär Professor Dr. Heinz-Johannes Buhr dieser Tage persönlich das neu erworbene Zertifikat an Dr. Alexander Buia, Chefarzt der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie, übergab.

Auch künftig darf sich Dr. Buias Team damit als Kompetenzzentrum für schonende chirurgische Eingriffe bezeichnen. Bei der Vergabe des bundesweit bislang nur 59-mal verliehenen Qualitätssiegels legt die DGAV strenge Maßstäbe an: Stimmen müssen neben Qualifikation und Erfahrung des medizinischen Personals im Operationssaal auch die Organisation der Abläufe, die Qualität der Dokumentation und die medizintechnische Ausstattung. Besonders gefällt Professor Dr. Dr. Ernst Hanisch, früher selbst Chefarzt in Langen, die stimmige Teamarbeit unter seinem Nachfolger: „Das ist die Grundvoraussetzung für den Erfolg“, so Hanisch bei der Übergabe des Zertifikats, das sich die Langener Chirurgen erstmals 2011 verdienten und seither ununterbrochen beanspruchen dürfen.
Als Auditor im Dienst der DGAV hat Professor Hanisch die Arbeit der Kollegen nach eigenen Worten „auf Herz und Nieren“ geprüft. Routineeingriffe wie die Entfernung der Gallenblase oder die Behandlung von Bauchwandbrüchen haben sie nach seinen Feststellungen ebenso sicher im Griff wie etwa Krebsoperationen an Darm, Leber, Speiseröhre oder Bauchspeicheldrüse. Dies alles mit zukunftsorientierten minimalinvasiven Methoden: Der Chirurg arbeitet mit Videokamera und speziellen Instrumenten, die vielfach durch kleine Einstiche eingeführt werden können. Schnitte, falls sie notwendig sind, sind deutlich kleiner als bei herkömmlichen Operationen.
Mit über 600 derartigen Eingriffen jährlich haben Dr. Buia und seine Mitarbeiter zudem beachtliche Erfahrung vorzuweisen und genießen unter Fachkollegen einen ausgezeichneten Ruf. So richtet die Asklepios-Klinik Langen dieses Jahr zum 16. Mal die Fachtagung der Rhein-Main-Arbeitsgemeinschaft minimalinvasive Chirurgie mit rund 250 Teilnehmern aus.
Minimalinvasive Eingriffe in Langener Operationssälen in 3D- und 4D-Technik werden dabei live übertragen.
Stolz auf den neuerlichen Erfolg zeigte sich Jan Voigt, Geschäftsführer der Langener Asklepios-Klinik. Für den Standort sei die Klinik für Allgemein, Viszeral- und Thoraxchirurgie ein Garant für Stabilität auf hohem qualitativem Niveau. Dies zeigten nicht zuletzt die stetig wachsenden Patientenzahlen. Über das Zertifizierungsverfahren stehe die Klinik zudem in ständigem Austausch mit anerkannten Experten und bleibe stets am Puls der Zeit: „Unsere Patienten können so sicher sein, immer nach den neusten Erkenntnissen und dem aktuellen Stand der technischen Entwicklung behandelt zu werden“.      hjl

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