Die Floristenausbildung dauert in der Regel drei Jahre, die Prüfung besteht aus einem schriftlichen und einem praktischen Teil. Der schriftliche Teil ist abgeschlossen, den praktischen Teil werden die Auszubildenden am Freitag, dem 30.6. hinter verschlossenen Türen im Gruberhof absolvieren. Drei Arbeitsproben sind anzufertigen: „Binden eines Straußes“, „Fertigen einer gesteckten Gefäßfüllung“ und „Bepflanzen eines Gefäßes“. Hinzu kommt eine „komplexe Prüfungsaufgabe“ nach Wahl aus den Aufgabenfeldern: Hochzeitsschmuck, Tischschmuck, Raumschmuck oder Trauerschmuck. Es werden also zahlreiche floristische Kunstwerke im historischen Ambiente des fränkischen 4-Seiten-Hofes zu bewundern sein.
Selbstverständlich ist an diesem Sonntag auch das Museum offen, so dass sich ein Besuch doppelt lohnt. Im Museumscafé gibt es fair gehandelten Kaffee und Kuchen sowie Erfrischungsgetränke, u.a. selbst gekelterten Apfelwein. Mehr unter www.gruberhof-museum.de.
(Text/Fotos: rmi)
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