Neben einer individuellen Beratung steht die Netzwerkarbeit im Mittelpunkt, die Synergieeffekte mit sich bringt. Kooperationspartner sind das Mehrgenerationenhaus des Diakonischen Werkes Darmstadt-Dieburg und das Palliativnetz Darmstadt (Panda). Darüber hinaus arbeitet das Team des Pflegestützpunktes eng mit dem Demenzservicezentrum zusammen. Die Sozial- und Jugenddezernentin des Kreises, Kreisbeigeordnete Rosemarie Lück, würdigte mit Jan Hilligardt, dem Geschäftsführenden Direktor des Hessischen Landkreistages und Martin Till von der Landesvertretung der BARMER GEK in Frankfurt und dem Bundestagsabgeordneten Jens Zimmermann (Groß-Umstadt) die Arbeit des Pflegestützpunktes und dankten den Mitarbeitern. Martin Till bedankte sich beim Landkreis für die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit der vergangenen Jahre. „Aus der Sicht des Landkreises war die Einführung der Pflegestützpunkte in Hessen auf der Grundlage des Pflegeweiterentwicklungsgesetzes ein wichtiger Schritt zum Ausbau der Infrastruktur zur Hilfe in der Pflege. Die Bedeutung einer umfassenden, neutralen und kostenlosen Beratung für den wachsenden Pflegesektor war uns schon damals bewusst, denn durch die Koordinierungs- und Beratungsstelle, die es schon seit vielen Jahren beim Landkreis Darmstadt-Dieburg gab, konnten wir schon einige Erfahrungen mit der Betreuung von Hilfe- und Pflegebedürftigen sammeln“, bilanzierte Sozial- und Jugenddezernentin Rosemarie Lück. Seit der Einrichtung des Pflegestützpunktes im Kreishaus in Dieburg werden die Beratungs- und Unterstützungsangebote gut angenommen. Im ersten Jahr nahmen 630 Menschen die Beratungs- und Unterstützungsangebote des Pflegestützpunktes in Anspruch, im vergangenen Jahr waren es bereits rund 900. „Pflege geht uns alle an. Es war die richtige Entscheidung, den Pflegestützpunkt im Kreishaus Dieburg einzurichten. Gleichwohl besteht das Problem, dass eine ausgewogene flächendeckende Versorgung der Kommunen im Landkreis mit Beratungsleistungen, vom Standort Dieburg aus, nur sehr schwer zu realisieren ist. Zusammen mit anderen Landkreisen hat der Landkreis Darmstadt-Dieburg deshalb eine Initiative zum Ausbau der Pflegestützpunkte auf der Landesebene gestartet“, so die Sozial- und Jugenddezernentin, Kreisbeigeordnete Rosemarie Lück. Die Sozial- und Jugenddezernentin dankte den Mitarbeitern des Pflegestützpunktes sowie allen, die die Arbeit des Pflegestützpunktes unterstützen, für deren gute Arbeit, die in den kommenden Jahren weiter fortgeführt werden soll. Informationen zum Beratungs- und Unterstützungsangebot des Pflegestützpunktes im Internet unter https://www.ladadi.de/ gesellschaft-soziales/senioren/ pflegestuetzpunkt.html. as
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