Die engen Verbindungen zwischen dem Großherzogtum Hessen-Darmstadt und dem russischen Zarenhof waren am Dienstag (17.) Thema des Vortragsabend im vollbesetzten Saal der Stadtmühle. Ernst Schnatze schilderte warum die hessischen Prinzessinnen eine besondere Attraktivität für den Zarenhof ausstrahlten und ging auch auf deren traurige Schicksale ein. Bei der Exkursion am 4. Juni werden die beiden russischorthodoxen Kirchen in Darmstadt und Wiesbaden besichtigt. In Darmstadt wird nach der Kirchenbesichtigung noch ein Abstecher auf die Rosenhöhe, zu der Grabstätte der 1937 verunglückten großherzoglichen Familie, erfolgen. Nach einem Mittagessen, in der Gaststätte „Sitte“, erfolgt die Weiterfahrt nach Wiesbaden zum Neroberg. Von der Talstation aus führt die Fahrt mit der mit Wasserballast betriebenen Drahtseilbahn aus dem Jahre 1888 hinauf zur russisch orthodoxen Kirche. Abfahrt ist am 4. Juni um 9 Uhr ab Parkplatz Stadthalle, die Rückkehr in Babenhausen ist gegen 18.30 Uhr geplant. Der Teilnahmepreis beträgt 25 Euro, Anmeldungen zur Exkursion werden im i-Punkt entgegengenommen. hz
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