Neujahrsempfang in der katholischen Kirchengemeinde St. Josef

Unter dem Thema „Rückblick” und „Ausblick” stand der Neujahrsempfang der katholischen Kirchengemeinde St. Josef. Der Rückblick auf das abgelaufene Jahr erfolgte in Form einer Präsentation und konzentrierte sich auf die beiden großen Baumaßnahmen der energetischen Sanierung des Gemeindezentrums und der Betonsanierung der Kirche.

Ab Juni wurden dem Gemeindezentrum eine neue Bedachung sowie neue hoch wärmegedämmte Fenster und Türen gegönnt. Außerdem wurde die aus den Anfängen des Gemeindezentrums stammende Ölheizung durch eine neue Gas-Heizanlage ersetzt, die sowohl Zentrum und Kirche beheizt. Parallel zur Großbaustelle Pfarrzentrum wurden die Betonteile der Pfarrkirche saniert. Beide Maßnahmen hat die Kirche bisher 365 000 Euro gekostet. Ca. 65 000 Euro davon muss die Pfarrgemeinde selbst aufwenden. Das Gros wird vom Bistum finanziert.  Die Gewerke sind noch nicht vollständig abgerechnet. In diesem Jahr 2016 sollen die Sanierungsmaßnahmen abgeschlossen werden. Es steht noch die Restaurierung der Fensterzeile der Pfarrkirche mit zusätzlicher Schutzverglasung, die Sanierung eines versandeten Abwasserkanals, die Herrichtung der Außenanlagen sowie noch kleinere Maßnahmen an. Auch für diese Maßnahmen darf die Pfarrgemeinde St. Josef mit der Hauptfinanzierung durch das Bistum rechnen. Als weitere wichtige Termine des neuen Jahres nannte Pfarrer Winter das 25jährige Jubiläum der katholischen Kirchenmusik, das im Oktober mit einemKonzert und einem Festakt begangen werden soll sowie das Pfarrfest am 1. Mai, an dem der langjährige Seelsorger der St. Josefsgemeinde, Pfarrer Christian Dach, mit den Gemeindemitgliedern sein goldenes Priesterjubiläum feiern wird. Neue Wege einer intensiveren Zusammenarbeit mit den katholischen Pfarrgemeinden Radheim und Mosbach sollen mit dem dortigen neuen Gemeindepfarrer beschritten werden, etwa im Blick auf die Firmkatechese. Auch die pastoralen Projekte, die nach der Gemeindebefragung vom Pfarrgemeinderat initiiert wurden, sollen weiter vorangetrieben werden. Mehrere Gemeindemitglieder arbeiten im Netzwerk der örtlichen Flüchtlingshilfe mit. Die Aktionen "Kleidersammlung" und "Geschenkepäckchen für Flüchtlingskinder" trägt die Gemeinde mit und ist offen für weitere Hilfen für die Flüchtlinge in der Stadt, die sie nach ihren Möglichkeiten unterstützen will.     pfw

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