Darauf begannen Herr Nadolny und Frau Czernek mit dem Jahresrückblick 2013: Sie berichteten mit Hilfe einer PowerPoint Präsentation – harmonisch ergänzten sich so Wort und Bild. Schnell wurde den zahlreichen Gästen deutlich, dass 2013 ein erfolgreiches Jahr war! Nicht nur das vierteljährlich veranstaltete neue Projekt ‚Kirche erleben" - bei dem Kindern von vier bis sechs Jahren die Kirche durch kindgerechten Aufbau näher gebracht werden soll - war erfolgreich, sondern auch der Einschulungsgottesdienst, welcher unter dem Thema „Unter Gottes Schirm“ stattfand. Die neuen Ministranten waren unter anderem ein Thema, wie auch die Firmung der 28 Firmlinge. Zum Ende des Rückblickes wurde noch über Weihnachten berichtet, bis schließlich der Chor mit zwei Lieder den Jahresrückblick abschloss.
Anschließend berichtete Frau Quast über den Fragebogen, welcher an alle volljährigen Mitglieder der Kirche gesendet wurde. Insgesamt wurde dieser 3.259 Mitgliedern zugestellt. Bei diesem Fragebogen sollten Geschlecht, Alter, Wohnort und Familienstand angegeben werden. Es wurden Fragen über die Einstellung zur Kirche, zu den Gottesdiensten und zu den Angeboten gestellt. Des Weiteren konnte jeder noch aufführen, was ihm für die Zukunft der Kirche wichtig ist. „Die Rückmeldungen sind sehr zufrieden stellend,“ berichtete Frau Quast. Viele, gerade ältere Menschen, gaben eine hervorragende Rück-meldung und einen ausführlichen Wunsch an die Kirche ab. Die detaillierte Auswertung wird demnächst stattfinden und die Ergebnisse werden anschließend bekanntgegeben.
Als letzten Punkt des Tages klärte Herr Fäth die Anwesenden über die Baumaßnahmen, welche in naher Zukunft erledigt werden müssen, auf. Er berichtete von drei großen Baustellen: an Fenster, Dach und Heizungen muss Hand angelegt werden. Diese Arbeiten sollen am Ende des Jahres beginnen. Eine weitere Baustelle ist die Orgel, welche schon seit einiger Zeit Probleme macht. Diese Sanierung würde momentan ca. 25.000 Euro kosten, es ist aber zu befürchten, dass sich die Sanierungskosten erhöhen, wenn man noch länger wartet. Ebenso muss der Beton an der Kirche dringend erneuert werden. Dies wird etwa 100.000 bis 120.000 Euro kosten.
Nach einem gemeinsamen „Vater-Unser” ließ man den Empfang bei Essen und Gesprächen gemütlich ausklingen. jck
Rückblick und Blick in die Zukunft beim Neujahrsempfang in St. Josef.
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