Geboten werden in Hergershausen an 42 Tischen mehrere 1.000 Artikel. Kinder dürfen – kostenlos – einen eigenen Verkäufertisch beziehen, vorausgesetzt, die Eltern haben einen eigenen Stand.
Mehr als 30 Kuchen und Torten werden jedes Mal verkauft, dazu Snacks und Getränke. Der Erlös wie auch die Verkäufergebühren gehen nach Abzug aller Kosten wie z.B. Hallenmiete in die Elternkasse. Der Erlös schwankt zwischen 500 und 800 Euro.
Neu in diesem Jahr war die Vater-Kind-Ecke: Die 14-jährige Isalie betreute die Kleinsten, es gab eine Spielwiese mit Autos, Bauklötzen und Kinderbüchern. Der Name „Vater-Kind-Ecke” wurde deswegen gewählt, weil die Väter oft auch einen Rückzug vom wuseligen Basartreiben brauchen.
Zum zweiten Mal hat der Elternbeirat eine Spendenecke organisiert. Dieses Jahr geht Kleidung und Ausstattung, die die Verkäufer nicht mehr mit nach Hause nehmen wollen, an den Babykleiderkorb Eppertshausen, den Flüchtlingshelferkreis Babenhausen und das Organisationsteam der Rumänienhilfstransporte Casa di Copii.
Da es immer schwieriger wird, Helfer für diese Veranstaltung zu finden, überlegt der Elternbeirat gar nicht erst, einen vorsortierten Basar zu installieren. Solange das Konzept des Selbstverkäuferbasars in Hergershausen noch angenommen wird, wollen die Eltern die Veranstaltung wie gewohnt weiterführen. Das Fazit der Basar-Organisatoren: „Der Kleinanzeigenmarkt im Internet und die vorsortierten Verkaufsmärkte graben unserem Basar zwar mehr und mehr das Wasser ab, aber solange sich gute und freundliche Verkäufer und interessierte Käufer noch finden und solange am Rand des Geschehens bei leckerem Kuchen noch ein netter Plausch möglich ist, werden wir das Konzept weiterführen!” tom
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Rubrik: Babenhausen und Umgebung
18.10.2015
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