Dies dürft nicht nur an der Winterfütterung durch HERIGAR liegen, sondern auch daran, dass die überwiegend heimischen Pflanzenarten so ausgewählt wurden, dass sie Früchte und Beeren, zuvor aber von Frühjahr bis Herbst möglichst kontinuierlich Blüten und damit auch Nektar und Pollen bieten.
Das macht den Sinnengarten für Bienen, Schmetterlinge und andere Insekten interessant. So erklärt es sich, dass in HERIGARs Sinnengarten – entgegen dem allgemeinen Trend – auch die Anzahl und Vielfalt der zu beobachtenden Insekten zugenommen hat, was nicht nur uns Menschen freut, sondern eben auch die Vögel.
Um den Insekten auch die Suche nach geeigneten Kinderstuben zu erleichtern wurde bereits vor einigen Jahren auf dem Wiesengelände des Sinnengartens ein sogenannter Insektenhort errichtet, der eine Vielzahl an Brutröhren unterschiedlichster Art und Größe bietet. Da auch der formale Gartenteil eine Vielzahl von Nektarpflanzen aufweist wurde nun auch hier eine solche Nisthilfe aufgestellt. Dieses neue „Mehrfamilienhaus“ ist mit Brutröhren mit einem Durchmesser von 5 bis 8 mm speziell auf die Bedürfnisse von Wildbienen ausgerichtet. Es bietet Platz für schier unzählig viele Wildbienen-Kinderstuben.
Und jetzt zum Quiz: Wie viele Niströhren hat der neue Insektenhort? Die Antwort bitte einfach über das Kontaktformular auf der HERIGAR Homepage absenden oder mit Namen und Anzahl in den Briefkasten, Rodgaustr. 16, bis zum 25. April 2018 einwerfen. Die genaue Anzahl wird im Rahmen der Mitgliederversammlung am Samstag, dem 28. April ab 14 Uhr bekannt gegeben. Vergeben werden 3 kleine Insektenhotels für die Einsender, die am besten geschätzt oder auch nachgezählt haben. (Text/Foto: Maren Gatzemeier)
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Rubrik: Babenhausen und Umgebung
13.04.2018
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