Mit „Te Deum“, bekannt als „Eurovisions-Fanfare“ startete am vergangenen Sonntag (29.), in der evangelischen Stadtkirche Babenhausen, das beeindruckende Konzert von Schülern und ehemaligen Schülern der Joachim-Schumann-Schule. Mitwirkende des Konzertes waren verschiedene Gesangsklassen (5/2, 6/1, 7/3, 8/1 und 9/3), der Schulchor der Klassen 5/6 und 7-10, eine Bläsergruppe, sowie ein Streichquartett.
Mit einfühlsamen Worten führte Schulseelsorger Micha-Steffen Stracke durch das Programm und stellte in seinen Beiträgen die traditionelle Adventszeit mit aktuellen Geschehnissen gegenüber. Seinen Blick auf die vor zweitausend Jahren flüchtende, heilige Familie und die besondere Stimmung an den Weihnachtsfeiertagen verflocht er mit den angekündigten Liedbeiträgen. Seine Ansagen sorgten für nachdenkliche und besinnliche Momente und waren, wie das gesamte Weihnachtskonzert, ein schöner Start in die Weihnachtszeit.
Bei der Fülle von hochwertigen Gesangsbeiträgen und Instrumentalstücken geziemt es sich nicht einen Beitrag besonders hervorzuheben, denn alle Künstler sorgten mit ihren Musikstücken für bewegende Augenblicke. Einen bemerkenswerten Auftritt präsentierte allerdings die Klasse 9/3 mit Musiklehrerin Sigrid Borchert. Es ist ein besonderer Wunsch gemeinsam mit „meinem“ Chor aufzutreten schilderte Sigrid Borchert und sang den Solopart des Liedes „Gabriellas Song“ aus dem Film „Wie im Himmel“. Mit diesem Auftritt stellten sie gemeinsam die Kraft der Musik eindrucksvoll unter Beweis. Ein tosender Applaus war der Lohn für dieses Lied mit Gänsehautfaktor.
Für die Leitung des Weihnachtskonzertes zeichneten Sigrid Borchert, Astrid Winter und Patrick Günther verantwortlich. Schulleiter Rainer Becker überreichte ihnen als Dank einen Blumenstrauß und gratulierte abschließend allen Teilnehmern für das tolle Konzert. hz
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Rubrik: Babenhausen und Umgebung
05.12.2015
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