Joachim-Schumann-Schule: Wettbewerb fördert Freude und Interesse an der Mathematik

1968 fasste die hessische Landesregierung den Beschluss, an allgemeinbildenden Schulen einen Mathematik-Wettbewerb durchzuführen, „um die Freude und das Interesse an der Mathematik zu fördern“, wie es in dem Erlass hieß. Der Wettbewerb sollte allen Schülern Gelegenheit geben, ihre Kenntnisse und Fähigkeiten in einem größeren Rahmen zu vergleichen.

Nun waren Schülerinnen und Schüler der achten Jahrgangsstufe in ganz Hessen aufgefordert, beim 50. Mathematik-Wettbewerb verschiedene Aufgaben zu lösen – von Geometrie über Sachaufgaben bis zu Prozent- und Wahrscheinlichkeitsrechnungen. So auch an der Joachim-Schumann-Schule, an der Schüler des Gymnasial-, Real- und Hauptschulzweigs unterrichtet werden. So gab es auch drei verschiedene Niveaustufen des Mathe-Wettbewerbs, bei dem zunächst die Schulsieger ermittelt werden. Diese messen sich Anfang März mit den Siegern aller Schulen des Landkreises. Die dritte und letzte Stufe ist dann der Landesentscheid.
Auf Niveaustufe A (Gymnasium) haben Daniel Schreeck und Jasmin Heltzel am besten abgeschnitten. Bei Stufe B (Realschule) gab es gleich vier Sieger. Luca Geis hatte die meisten Aufgaben richtig gelöst, gefolgt von Johannes Engel. Mia Dönch und Sarah Seibert belegten mit der gleichen Punktzahl den dritten Platz. Julian Klitzsch schnitt auf Niveaustufe C am besten ab.
Rund 170 Schülerinnen und Schüler nahmen am Test teil, der auch in die Gesamtnote einfließt. „Wir haben uns mehrere Wochen lang auf den Test vorbereitet und gezielt mit den Schülern an den Themen gearbeitet, in denen sie noch nicht so sicher waren“, erläuterte Johannes Hornung, Sprecher des Fachbereichs Mathematik. Mit speziellem Material und während zusätzlicher Lernzeiten übten die Achtklässler aller Schulzweige für den 50. Mathematik-Wettbewerb.       mel

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