Stellungnahme des CDU Stadtverbandes / Bürgerumfrage (Folge 6): Bürger wünschen sich Umgehungsstraße

 Heute geht es um die Frage: Benötigt Babenhausen eine Umgehungsstraße? Und wenn ja, wo? Knapp 60 Prozent der Befragten sagen Ja zu einer Umgehung, klarer Favorit ist dabei die Südumgehung der B26. Diese wird in allen Altersgruppen genannt, während bei den Dreißig- bis Siebzigjährigen auch die Westumgehung als Wunschroute angeführt wird. Der wirtschaftliche Aufschwung Deutschlands sei auch in Babenhausen angekommen, erfolgreiches Gewerbe sucht neue Standorte. Bestes Beispiel dafür: Das neue VW-Schulungszentrum an der Aschaffenburger Straße. Babenhausen mit seiner Lage im Ballungsraum Rhein-Main könne viel mehr von der wirtschaftlichen Großwetterlage profitieren. „Dazu gehört aber auch die nötige Infrastruktur“, schreibt die CDU und verweist auf die Verkehrsproblematik der Stadt. „Die B26 mit den extremen Rückstaus, das Nadelöhr Bahnunterführung. Da gibt es Wege raus und das werden wir erreichen.“ In ihrem Leitprogramm hat die CDU zum Thema Verkehr wichtige Vorhaben konkretisiert. Genannt ist auch der Neubau einer Anschlussstelle auf die A3 bei Zellhausen. „Der Nutzen für die Stadt wäre groß: Der Schwerlastverkehr durch die Stadt und über die B26 wäre reduziert, Babenhausen würde attraktiver für Gewerbe und Investoren, etliche Pendler hätten es leichter.“ Für die drängenden Themen der Stadt erhält die CDU prominente Schützenhilfe aus Bund und Land. Die Bundestagsabgeordnete Patricia Lips setzt sich in Berlin für einen schnellen Ausbau der B26 in Babenhausen ein. Und Landtagsabgeordneter Manfred Pentz will der Stadt in Wiesbaden zum Status eines Mittelzentrums verhelfen.