„In unserem Antrag heben wir die hervorragende Vereinsarbeit mit einem breit gefächerten Angebot an Sportarten für jedes Lebensalter hervor und betonen, dass diese Vereine auch weiterhin die uneingeschränkte Unterstützung erhalten müssen.“ Die Vereine in allen Stadtteilen leisten mit ihren Angeboten und ihren vor Ort vorhandenen Turnhallen und Vereinsheimen einen wichtigen Beitrag zum sozialen Leben, zur Gesundheitsvorsorge und zu einer lebendigen Gemeinschaft. Die Vereinsarbeit sowohl in der Kernstadt als auch in den Stadtteilen muss daher gestärkt werden. „Vor diesem Hintergrund halten wir die Entwicklung eines zentralen Sportparks für überflüssig und schon gar nicht für finanzierbar. Eine derart große Investitionen an zentraler Stelle schwächt den Haushalt der Stadt und sie schwächt zwangsläufig die Vereinsarbeit Babenhausens und aller Stadtteile.“
Aus Sicht der CDU kann es nur einen richtigen Weg geben: Der Kreis Darmstadt-Dieburg als Schulträger plant entsprechend den schulischen Anforderungen die erforderliche Grundfläche. Die Stadt stellt diese Fläche dem Kreis nach Vorliegen einer Änderung des Flächennutzungsplanes zur Verfügung. Die Kosten für die Herstellung und die Ausstattung des Schulsportgeländes werden vom Kreis getragen. Die Stadt muss ihren Haushalt nicht zusätzlich belasten.
Die benachbarten Grundstücke werden nicht dem Sportpark zugeschlagen, sie bleiben Bauerwartungsland, können bei Bedarf entwickelt und vorzugsweise Babenhäuser Bürgerinnen und Bürgern mit Kindern kostengünstiger angeboten werden.
CDU Leitbild für Babenhausen – die sportgerechte Stadt:
In der sportgerechten Stadt Babenhausen gibt es für die Menschen ausreichend attraktive und funktionsgerechte Sportstätten sowie Sport- und Freizeiträume, in denen sie regelmäßig Sport treiben und einen sportlich orientierten und gesundheitsfördernden Lebensstil pflegen können.
Die Sportvereine sind das Rückgrat des Sports in Babenhausen, denn sie tragen die Hauptlast, damit der Sport seine vielfältigen Möglichkeiten positiv für die Bürger unserer Stadt entfalten kann. Diese Leistungen gilt es anzuerkennen und zu fördern.
Der Schulsport ist das zweite, wichtige Standbein im Sportsystem unserer Stadt. Für den Bau der erforderlichen Schulsportanlagen ist der Kreis verantwortlich – die erforderlichen Bauflächen stellt die Stadt zur Verfügung.
Die „dritte Säule“ des Sports ist der „Sport im Ganztag“, der sich zunehmend durch den Ausbau der Ganztagsschulen entwickelt und der eine zunehmende und verstärkte Kooperationsarbeit zwischen Sportvereinen und Schulen erfordert.
Kommentare