Jeden Tag trainierten die Reiterinnen gemeinsam mit ihren eigenen oder den Schulpferden des Reit- und Fahrvereins in Dressur oder Springen. Auch die Theorie war ein fester Bestandteil des täglichen Programms, denn ohne das nötige Grundwissen, kann ein Reiter auch in der Praxis nicht glänzen.
Nach sieben lernintensiven Tagen stand am Ostersamstag (31. März) schließlich die große Prüfung bevor. Die beiden Richter Ralf Bender und Simon Schwind nahmen die Prüfungen zum Basispass, den Reitabzeichen 10, 8, 6, 5 und 4 sowie dem Longierabzeichen 5 ab. Die Nervosität und Anspannung der Reiterinnen war den langen Tag über deutlich zu spüren und ließ erst dann nach, als die Richter am Nachmittag endlich verkündeten, dass alle Teilnehmerinnen ihre Prüfung bestanden haben. Man konnte die Steine förmlich von den Herzen der 24 Reiterinnen fallen hören – teilweise waren es wohl ganze Felsbrocken.
Stolz gratuliert der Reit- und Fahrverein somit allen Teilnehmerinnen zu ihren bestanden Prüfungen. Ein großes Dankeschön geht außerdem an die Ausbilderinnen und ihre Helfer sowie die Gaststätte „Reiterschänke“, dessen Team die Lehrgangsteilnehmer über die ganze Woche hinweg neben dem regulären Betrieb mit einer warmen Mahlzeit zum Mittag versorgte.
(Text/Foto: lao)
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