Je nach Wettkampfklasse wählen die Gruppen drei oder vier Disziplinen aus, die für den Wettbewerb gewertet werden. Neben der Schwimmstaffel beinhaltet dieser vielfältige Wettbewerb auch leichtathletische Disziplinen wie Medizinballweitwurf oder einen Staffellauf. Ein Orientierungslauf, bei dem man mit Karte und Kompass verschiedene Punkte in freiem Gelände finden muss, gehört ebenso zum TGW wie die Disziplinen Turnen am Boden, Gruppengymnastik mit Handgerät oder Gruppentanz. Vervollständigt wird der Wettbewerb durch das „Singen in der Gruppe“. In der Willy-Willand-Halle fanden die Turn-, Tanz- und Gesangdisziplinen statt. Insgesamt konnten die Besucher vierunddreißig Darbietungen von der vollbesetzten Zuschauertribüne verfolgen. In verschiedenen Alters- und Leistungsklassen gingen die Teilnehmer an den Start und die teilnehmenden Mannschaften bewiesen durchgängig ihre Kreativität und begeisterten mit ihren facettenreichen Darbietungen. Außergewöhnliche Choreografien bei den verschiedenen Tanzvorführungen, die von Jazztanz und Rock´n Roll bis zu Hip Hop reichten, zählen zu den Höhepunkten des TGW. Neben der Tanzfläche wurden die Turnmatten ausgelegt, auf dem Quadrat von 12x12 Meter konnten die Teilnehmer beim „Turnen mit oder ohne Kasten“ eine selbst gestaltete Übung präsentieren. Die individuellen Vorführungen erhielten auch hier durchgängig viel Applaus und die Kampfrichter wurden vor schwierige Entscheidungen gestellt. Die Gewinner des Turngruppenwettstreites haben sich für die Deutsche Meisterschaften, die vom 1. bis zum 3. Oktober in Regensburg veranstaltet werden, qualifiziert.
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