Ausgehend von baurechtlichen Vorschriften, eigener Planungen der Werkfeuerwehr Continental Babenhausen und positiven Erfahrungen bei der Brandbekämpfung innerhalb des Konzerns, wurden für zahlreiche Continental Standorte weltweit diese Großlüfter in einer Sammelbestellung angeschafft. Insgesamt zwei dieser Großlüfter sind für den Ernstfall am Standort Babenhausen erforderlich, wobei einer der Lüfter von der Werkfeuerwehr und der andere durch die Feuerwehr Babenhausen eingesetzt wird.
Für die Feuerwehr, die bereits Vorplanungen zur Beschaffung eines eigenen Lüfters angestellt hatte und letztendlich vor allem für die Stadtkasse stellen die Übergabe und die damit getroffene Nutzungsvereinbarung eine erhebliche Entlastung dar. Zusätzlich zur Überlassung ist insbesondere auch die Nutzung von Übungsobjekten auf dem Werksgelände als überaus positiv einzustufen.
In einer kurzen Ansprache lobten der leitende Sicherheitsingenieur Dr. Carsten Schaumburg und der Leiter der Werkfeuerwehr Markus Spengler die hervorragende Zusammenarbeit mit der Feuerwehr sowie die gute Kooperation mit der Stadtverwaltung Babenhausen und übergaben auch als Zeichen der Wertschätzung den Lüfter an Bürgermeister Achim Knoke, Stadtbrandinspektor Mario Wörner und Wehrführer Florian Sawallich.
Bei der anschließenden „Erst-Erprobung“ konnten einige der Leistungsdaten hautnah erlebt werden: Eine maximale Austrittsgeschwindigkeit von 150 Km/h bei einem Volumenstrom von 80.000 m³/h bzw. 400.000 m³ als Strahlventilator (Injektor) bei einer Schubkraft von 1,0 Tonnen sind äußerst beeindruckende Werte. Und wieviel „Wind“ sich damit machten lässt konnte eindrucksvoll festgestellt werden.
(Text/Fotos: wf)
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Rubrik: Babenhausen und Umgebung
14.12.2015
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