Gartencafé Herigar: Countdown zur nächsten Saison beginnt

Während einige wetterfeste Gäste draußen noch ein Plätzchen im Gartencafé fanden, versammmelte man sich im Schulhaus bereits zur Saisonabschlussfeier bei Federweißer und Zwiebelkuchen.

Seit sieben Jahren öffnet der Verein Herigar im Sommer jeden Samstag sein Gartencafé   – am vergangenen Samstag verabschiedet man sich nun in die anstehende Winterpause. Aus diesem Anlass wurde noch einmal prächtig aufgetischt: zu Beginn gab es Kaffee und Kuchen, gegen später Federweißer, Focaccia und Zwiebelkuchen.

Das alte Schulhaus soll – dem Leitgedanken des Vereins Herigar folgend – ein generationenübergreifender Treffpunkt sein. Dieses Ziel wird bei verschiedenen Veranstaltungen Herigars erreicht – das Gartencafé  hat für diese Leitidee aber eine besondere Bedeutung, schließlich findet der Treff im Sommer wöchentlich statt. Und wer dort schon einmal zu Gast war, wird bestätigen: Das Gartencafé ist tatsächlich Treffpunkt für alle Altersklassen!
Dass das Café regelmäßig öffnen kann ist zunächst den Helfern zu verdanken, die freiwillig Anpacken: Aufbau, Abbau, Tassen, Teller und Besteck rausräumen und auch das Aufräumen und Spülen muss gestemmt werden. Zahlreiche helfende Hände gibt es bei Herigar, aber besonders genannt werden müssen für ihren unermüdliche Einsatz Maren Gatzmeier und Mathias Brendle. Nicht nur weil Maren Gatzmeier die Ideengeberin für das Gartencafé ist, sondern weil die Beiden die meisten „Schichten” im Gartencafé  schieben. Und auch die unermüdlichen Bäckerinnen von Kuchen und anderen Leckereien sind ein Pfeiler des Erfolges – jeden Samstag backen sie und bringen das Spendenwerk zur alten Schule.  
Die ehrenamtliche Power wird zuletzt durch den stetigen Zuspruch der Gäste belohnt, die geben was sie für angemessen halten. Denn auch beim Gartencafé gilt der Bezahlmodus von Herigar: Empfehlungen werden gegeben, was aber letztlich in der Geldtruhe landet steht jedem frei.
Damit trägt das Gartencafé auch zur finanziellen Ausgeglichenheit des Vereins bei: neben den Vereinsaktivitäten schultert Herigar mit seinen 120 Mitgliedern nämlich auch die Betriebskosten für die Alte Schule, die mit rund 6.000 Euro jährlich zu Buche schlagen. Bei diesem ordentlichen Batzen sind selbst auch die überschaubaren Einnahmen aus dem Gartencafé sehr willkommen.
Das nächste Herigar Highlight steht am 21. Dezember an: Das Lichterfest zur Wintersonnenwende wird gefeiert. Ab diesem Zeitpunkt werden die Tage wieder länger und spätestens dann beginnt auch schon wieder der Countdown zur 8. Saison des Herigar Gartencafés!     tom

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